Grünes Licht für den Neubau des kriminaltechnischen Labors der Bamberger Polizei
Start frei für den Neubau des kriminaltechnischen Labors der Bamberger Polizei. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat dem Millionen–Projekt zugestimmt. Das teilen die beiden Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml und Holger Dremel mit.
„Mit der Bewilligung der Projektplanung ist der letzte entscheidende Schritt vor dem Baubeginn gemacht. Die Finanzierung ist gesichert, etwa 4,7 Millionen Euro sind für das neue Labor und den Umbau des bisherigen Labors zu Büroräumen eingeplant. Unser Staatliches Bauamt ist bestens vorbereitet, so dass die Ausschreibung der Bauaufträge direkt nach Erhalt des Bescheids starten kann. Wir rechnen mit dem Baubeginn in diesem Sommer“, berichtet Huml.
Am Hauptstandort der Bamberger Polizei an der Schildstraße soll zwischen den Bestandsgebäuden entlang der Starkenfeldstraße ein zweigeschossiges Gebäude errichtet werden.
„Der Neubau des kriminaltechnischen Labors ist unbedingt erforderlich“, erklärt der Landtagsabgeordnete Holger Dremel, der als Mitglied im Ausschuss für Innere Sicherheit und ehemaliger Polizeihauptkommissar in Bamberg bestens mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut ist. „Das kriminaltechnische Labor wurde 1983 errichtet und entspricht nicht mehr den fachlichen Anforderungen. Neben der allgemeinen Abnutzung fehlt insbesondere eine strikte Trennung des DNA–Bereichs von Opfern und Tätern“, so Dremel. Wie bei allen staatlichen Neubauten werde auch auf eine energieeffiziente Bauweise und eine barrierefreie Erschließung geachtet, betont Staatsministerin Melanie Huml und ihr Kollege, Innenpolitiker Holger Dremel ergänzt, dass auf dem Dach des neuen Labors außerdem eine Photovoltaik–Anlage errichtet werde. Zwei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge seien ebenfalls vorgesehen und als Ausgleich für die Flächenversiegelung sollen auf dem Polizei–Grundstück eine Blühwiese angelegt werden.
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