Einsatz der Bayreuther Feuerwehr bei Heckenbrand
Der Brand einer größeren Thuja-Hecke im Bereich Wendelhöfen hat gestern Abend (24.03.) gegen 22.30 Uhr die Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth gefordert. Durch die Hitzestrahlung und den Funkenflug wurde ein angrenzendes Gebäude leicht beschädigt, ein Übergreifen konnte glücklicherweise verhindert werden.
Hierzu setzten die Kameradinnen und Kameraden unter Atemschutz drei C-Rohre von zwei Seiten ein.
Letztendlich brannte die ca. fünf Meter hohe Hecke auf einer Länge von rund 27 Metern nieder. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, wurden umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt. Insgesamt kamen so vier Atemschutztrupps zum Einsatz. Aufgrund der zeitweise starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner der angrenzenden Häuser bereits in der Anfangsphase des Einsatzes evakuiert. Um eine Gefährdung auszuschließen, wurden die Räumlichkeiten durch die Feuerwehrkräfte auf Raucheintritt kontrolliert, ehe die Bewohner wieder in ihr Heim zurückkehren konnten. Aufgrund des Funkenflugs wurden außerdem die Dächer via Drehleiter auf Glutnester kontrolliert, auch hier gab es aber keine Auffälligkeiten.
Nach rund eineinhalb Stunden konnten die 24 Feuerwehrkräfte wieder abrücken, die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Stephan Fößel inne. Ein Rettungswagen stand während der Dauer des Einsatzes zum Eigenschutz der Einsatzkräfte in Bereitstellung, verletzt wurde aber niemand. Auch die Polizei war mit mehreren Streifenwagen vor Ort.
Am Samstagmorgen mussten erneut aufglimmende Glutnester abgelöscht werden. Hierzu war die Abteilung Ständige Wache mit einem Löschfahrzeug ausgerückt.
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