Tag der offenen Tür in Sekundarstufe der Montessori-Schule Bamberg
Nach dem Auftakt der Grundstufe im Januar folgte nun auch der Tag der offenen Schule in der Sekundarstufe der Montessori-Schule in Bamberg: Alle Interessierten waren eingeladen, am Samstag, 18. März, die Räumlichkeiten der Schule am Vorderen Bach zu besuchen und sich ein eigenes Bild vom Lernen und Arbeiten der Schüler dort zu machen.
Im Fokus stand dabei zum einen die Möglichkeit, sich über genaue Abläufe wie die Frei- und Projektarbeit zu informieren, und zum anderen, sich mit der Art des Lernens vertraut zu machen. Im 1. Stock konnten sich die Besucher die Unterrichtsinhalte in offenen Klassenzimmern ansehen. Die Infotische zeigten Materialien, mit denen die Kinder lernen, und Dokumentationsmappen, die ihren Lernstand verdeutlichen.
An Infoständen wurde den Gästen vom Vorstand, der Schulleitung, dem Elternbeirat und vielen freiwilligen Helfern der Weg der Schüler von der Anmeldung an der Schule bis hin zum Abschluss erläutert. Im 3. Stock konnte man sich die Großen Arbeiten der 8. Klasse und den Entstehungsprozess genauer ansehen. Alle Schritte waren hier klar nachvollziehbar: Von den ersten Mindmaps der Themenfindung bis hin zu praktischen und theoretischen Hintergründen von beispielsweise der Konzeption eines Tiny Houses, dem Bau eines Longboards oder einem Kunstprojekt zum Thema Schnelligkeit.
An vielen Stellen wurde für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Was dabei vor allem ins Auge fiel: der für das Montessori-Konzept stehende Gedanke der Gemeinschaft. Sowohl Eltern als auch Schüler der Montessori-Schule präsentierten mit Stolz das Schulgebäude und die Inhalte und halfen bei Fragen freundlich und kompetent aus. Da das Wetter an diesem Tag mitspielte, konnten die Gäste auch die Sport- und Essensmöglichkeiten im Hof großflächig nutzen.
Man merkte allen Beteiligten an, dass sie froh darüber waren, dass der Tag der offenen Schule nach den letzten digitalen Informationstagen nun wieder vor Ort stattfinden konnte. Das herzliche Miteinander scheint den Bambergern bereits bekannt zu sein: Der Besucherstrom war groß und interessiert.
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