Nach Verfolgungsfahrt im Raum Bayreuth und Festnahme von Autodieben – weitere Taten nachgewiesen
BAYREUTH / INGOLSTADT. Nach einer Verfolgungsfahrt quer durch den Landkreis Bayreuth im vergangenen Januar konnte die Bayreuther Polizei zwei Autodiebe festnehmen. Ermittler fanden heraus, sie hatten in Oberbayern noch weitere Fahrzeuge gestohlen.
Am 14. Januar kam es im Bereich Bayreuth zu einer Verfolgungsfahrt mit einem gestohlenen Audi A5 aus dem Zulassungsbereich Ingolstadt. Nach einer Fahndung über mehrere Stunden konnten Kräfte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth die beiden polnischen Autodiebe im Bayreuther Umland festnehmen. Unterstützung erfuhren die Polizisten dabei durch weitere oberfränkische Dienststellen im Umkreis, die Polizeihubschrauberstaffel und Kollegen aus der Oberpfalz. Es wurde berichtet.
Diese Festnahme stellte sich als entscheidender Schritt für die Ermittler der Kriminalpolizei Ingolstadt heraus. In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben in Bayreuth konnten sie dem polnischen Duo jetzt weitere Autodiebstähle im Bereich Oberbayern nachweisen. In Hepberg hatten sie einen Audi A4 gestohlen, in Kösching einen Audi Q7. Auch verantwortlich waren die beiden für eine Reihe versuchter Autodiebstähle im Stadtgebiet Ingolstadt sowie in den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt befinden sich die beiden 26- und 33-jährigen polnischen Staatsangehörigen nun in Untersuchungshaft und müssen sich wegen schweren Bandendiebstahls verantworten.
Der geschilderte Ermittlungserfolg ist einmal mehr Ausdruck der intensiven und interaktiven Zusammenarbeit der beteiligten Ermittlungsbehörden.
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