Schulsanitätsdienste in der Diözese Bamberg starten wieder durch
Wundversorgung, Knochenbrüche, Übelkeit: Wo Erste Hilfe Schülern keine Bauchschmerzen bereitet
Nach zwei Jahren Corona-Pause sind die Schulsanitätsdienste in der Diözese Bamberg mit dem Schuljahr 22/23 endlich wieder durchgestartet. In vielen Schulen nahmen ausgebildete Lehrkräfte ihre Schulsanitätsdienste selbstständig wieder auf und bildeten neue Schüler zu Schulsanitätern aus. In erster Linie sind die engagierten Schülerinnen und Schüler bei Unfällen und Vorfällen innerhalb der Schule gefragt: Die Palette reicht von der Wundversorgung über die Behandlung von Knochenbrüchen bis zum Umgang mit Verbrennungen, Allergien und akuten Bauchschmerzen.
An der Grund- und Mittelschule in Frensdorf (Landkreis Bamberg) und an der Herzog-Otto-Schule (HOS) in Lichtenfels beispielsweise standen die leitenden Lehrkräfte der Arbeitsgemeinschaften (AG) Schulsanitätsdienst mit vielen interessierten und hochmotivierten Schülerinnen und Schülern in den Startlöchern. Der Nachwuchs wurde bis Ende 2022 durch die Ausbildung und das Referat Schulsanitätsdienst (SSD) der Diözesangeschäftsstelle (DGS) Bamberg ausgebildet. „Es wurden viele Beispiele aus dem Schulalltag besprochen und Kompetenzen geübt. Aber auch der Spaß und das Lachen hat nicht gefehlt“, zieht Carmen Archie, Referentin für den SSD bei den Maltesern in Bamberg, Bilanz.
Dabei wurden die beiden Schulen auch von den jeweiligen Ortsgliederungen der Malteser unterstützt: Die 15 neuen Frensdorfer Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter freuten sich über neue Westen von der Gliederung Bamberg. Und die nun endlich fertig ausgebildeten 26 Schulsanitäterinnen und – sanitäter an der HOS Lichtenfels nahmen ihren neuen Sanitätsrucksack und die neuen SSD-Westen von der Gliederung Altenkunstadt in Empfang.
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