CHS bietet Vortrag „Kulmbacher Blicke auf den Dreißigjährigen Krieg“
Als 1632 schwedische Truppen in das Markgraftum Brandenburg-Kulmbach zogen, hatte der Dreißigjährige Krieg die Region endgültig erreicht. Zwar hatten die Bewohnerinnen und Bewohner schon seit Langem unter den Auswirkungen des Krieges – Teuerung, Flüchtlingsströme und durchziehende Truppen – leiden müssen, zu unmittelbaren kriegerischen Auseinandersetzungen war es bis dahin aber nicht gekommen. Die Ankunft der fremden Heere löste nun einen zermürbenden Kleinkrieg an der Grenze zum Hochstift Bamberg aus, der mentalitätsgeschichtlich noch lange nachwirkte. Der Vortrag nimmt die Ereignisse während dieser Zeit im Kulmbacher Raum in den Blick und fragt nach der Einordnung der Vorgänge durch die Zeitgenossen.
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