Neuer Integrationslotse im Landkreis Bayreuth
„Ein klares Signal“
Das Thema Integration ist in diesen Wochen und Monaten wichtiger denn je. Der Landkreis Bayreuth hat das verinnerlicht und reagiert personell auf die zunehmenden Flüchtlingszahlen: Mit Markus Müller steht ab sofort ein weiterer Integrationslotse zur Verfügung. Der 27-Jährige besetzt eine halbe Stelle und steht somit Integrationslotsin Silvia Herrmann zur Seite, die bereits seit Längerem in Vollzeit in der Regionalen Entwicklungsagentur des Landkreises Bayreuth aktiv ist.
„Wir sind sehr froh, dass wir im Landkreis Bayreuth mittlerweile ‚eineinhalb‘ Integrationslotsen beschäftigen können. In dieser außergewöhnlichen Zeit ist das ein klares Signal, dass uns die Integration Geflüchteter am Herzen liegt“, betont Landrat Florian Wiedemann. Integrationsarbeit sei unverzichtbar, wenn man auch die vielfältigen Chancen der Zuwanderung nutzen wolle. „Hier möchte ich neben meinen Integrationslotsen auch den vielen Ehrenamtlichen danken, die sich in unserem Landkreis einsetzen“, so Landrat Wiedemann.
Die Aufgaben von Markus Müller im Landkreis Bayreuth sind umfangreich. Neben der Beratung von Ehrenamtlichen zu den Themen Asyl und Integration steht beispielsweise die Organisation von Fortbildungen und Austauschtreffen oder die Akquise neuer Ehrenamtlicher für Geflüchtete auf der To-do-Liste des Integrationslotsen. Ein direkterSeite 2 von 2 Ansprechpartner inmitten der oft unübersichtlichen Mischung aus komplexem Asylrecht, unterschiedlichsten beteiligten Akteuren und aufwendiger Bürokratie zu sein, um gemeinsam pragmatische Lösungen zu finden, ist hierbei der eigene Anspruch.
Integrationslotse Markus Müller: „Ich will meinen Teil beitragen, dass Integration im Landkreis Bayreuth gelingt. Wir erleben gerade sehr herausfordernde Zeiten, die wir jedoch meistern können. Gemeinsam mit meiner Kollegin Silvia Herrmann und den vielen engagierten Ehrenamtlichen im Landkreis Bayreuth blicke ich gespannt und voller Tatendrang auf die kommenden Monate, in denen viele Weichen für die langfristige Integration von Geflüchteten in unserem Landkreis gestellt werden können.“
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