Polizeibericht Hochfranken vom 10.03.2023

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Drei Fahrten mit ungültigen Versicherungskennzeichen

Zum 1. März jeden Jahres benötigen zulassungsfreie Kraftfahrzeuge, wie Mofas, Kleinkrafträder und auch E-Scooter, neue Versicherungskennzeichen. Dennoch kontrollierte die Coburger Polizei am Donnerstag drei Fahrzeugführer, die immer noch mit den abgelaufenen grünen Versicherungskennzeichen ohne gültigen Haftpflichtversicherungsschutz im Straßenverkehr unterwegs waren.

Die Versicherungskennzeichen samt gültiger Versicherungspolice tragen seit dem 1. März die Farbe schwarz. Fahrzeuge mit dem abgelaufenen grünen Versicherungskennzeichen dürfen nicht mehr im Straßenverkehr geführt werden.

Die Fahrer der Kraftfahrzeuge erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne gültigen Haftpflichtversicherungsschutz.

Polizeiinspektion Kronach

Fahrradfahrer hatte Drogen bei sich

Stockheim: Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Kronach einen Radfahrer, der in der Ass-Adam-Stegner-Straße ohne Licht unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 35-jährige Mann nach Marihuana roch. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten drei Druckverschlusstütchen mit jeweils einer Kleinmenge Betäubungsmittel. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Gegen den Beschuldigten laufen aktuell Ermittlungen wegen Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Junge Frau entwendet Nahrungsmittel

Marktrodach: Ein 37-jährige Frau aus Landkreis Kronach ist am Donnerstagnachmittag beim Ladendiebstahl erwischt worden. Die Beschuldigte hielt sich gegen 16:55 Uhr in einem Supermarkt auf und hatte dort Lebensmittel und Getränke im Wert von 23,65 Euro in ihre mitgeführte Tasche gesteckt. Im Anschluss verließ die Dame über eine nicht besetzt Kasse den Markt. Ein Marktmitarbeiter hatte die Beschuldigte beobachtete und sie zurück ins Geschäft gebeten. Dort wurde sie der Polizei überstellt.

Betrüger nachträglich ermittelt

Steinwiesen: Ein Mann aus dem Gemeindebereich erstattete vor mehreren Wochen Strafanzeige wegen Betrugs. Ein bis dato Unbekannter hatte mit den Daten des Geschädigten bei einem Online-Versandshop Waren im Wert von rund 47,- Euro gekauft und hierbei die persönlichen Daten des Anzeigeerstatters missbräuchlich verwendet. Die Polizei konnte jetzt den Fall aufklären. Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen Ex-Arbeitskollegen des Geschädigten, der mit den Konto- und Personaldaten ein Kundenkonto beim Versandunternehmen eröffnete und bestellte.