Jungforscher des Gymnasium Fränkische Schweiz erfolgreich bei „Jugend forscht“

Das GFS in Ebermannstadt
Das GFS in Ebermannstadt

Beim diesjährigen „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb in Coburg am 02.03.23 haben drei Schüler des Gymnasiums Fränkische Schweiz in der Kategorie Physik mit ihrem außergewöhnlichen Projekt ihr Können gezeigt. Vitus Dann, Finn Lieberth und Nils Schäftlein haben über ein Jahr lang die Stabilität eines Turms aus Tennisbällen untersucht und konnten damit den 2. Platz im Wettbewerb erreichen.

Das Ziel der jungen Forscher war es, den größtmöglichen Turm aus Tennisbällen zu bauen und dessen Stabilität zu untersuchen. Unterstützt wurden sie dabei von ihrem Mitschüler Veith Schubert, ihrem Lehrer Matthias Troiber und der „Vereinigung der Freunde des Gymnasiums Fränkische Schweiz“, die dankenderweise die Finanzierung des Projektes übernahm.

Die Schüler haben sich intensiv mit der Physik von Reibungskräften auseinandergesetzt und ihre Ergebnisse in einer aufwändigen Präsentation zusammengefasst. Dabei haben sie nicht nur die Oberfläche der verwendeten Tennisbälle optimiert, sondern auch verschiedene Bauweisen getestet, um die Stabilität des Turms zu erhöhen. Die notwendigen Formen, die vorab die Stabilität des Turmes erzeugten, konnten mit dem schuleigenen 3D-Drucker selbst hergestellt werden.

Die Jury des Regionalwettbewerbs zeigte sich beeindruckt von der Kreativität und dem Engagement der jungen Forscher. Besonders lobte sie die interdisziplinäre Herangehensweise des Teams, das nicht nur physikalische, sondern auch mathematische und technische Aspekte in seine Arbeit einbezog.

Da kein Wettbewerbsteam für den ersten Preis nominiert wurde, freuten sich Vitus, Finn und Nils sehr über ihren 2. Platz beim „Jugend forscht Regionalwettbewerb“.

Die sei eine „hervorragende Leistung und Ansporn zugleich“, so der betreuende Lehrer Matthias Troiber. Die Schüler haben sich zum Ziel gesetzt, ihr Projekt weiterzuentwickeln und erneut zu präsentieren.

Insgesamt war der Regionalwettbewerb in Coburg ein großer Erfolg und bot zahlreichen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wir gratulieren Finn, Vitus und Nils zu ihrem Erfolg und sind gespannt auf ihre nächsten Projekte.