Drei Poller zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Kulmbach
Sie können hydraulisch bis auf eine Höhe von 1,20 Metern herausgefahren werden und dienen der Gefahrenabwehr: An der Schnittstelle Obere Stadt/Kirchwehr hat die Stadt Kulmbach in drei sogenannte Sicherheitspoller investiert. Nach viermonatiger Bauzeit kann die Baustelle am Freitag, 3. März 2023, wieder für den Verkehr freigegeben werden.
„Es handelt sich hier um eine staatlich geförderte Maßnahme aus dem Programm ‚REACT-EU‘“, erklärt Oberbürgermeister Ingo Lehmann. „So konnten die Kosten für unsere Stadt dank einer Förderquote von 90 Prozent im verträglichen Rahmen gehalten werden.“ Insgesamt beläuft sich die Bausumme auf rund eine halbe Million Euro. Die Durchführung dieser Maßnahme war laut Carina Schwemmlein aus der städtischen Tiefbauabteilung nicht ganz einfach. „Für die Sicherheitspoller war zum Beispiel ein Aushub von 2,5 Metern notwendig. Um die Poller einsetzen zu können, mussten darüber hinaus Stromkabel sowie Gas- und Wasserleitungen umverlegt werden.“
Den Pollereinbau führte die Kulmbacher Firma ASK GmbH & Co KG aus, die fachliche Baubegleitung oblag dem Büro Höhne aus Kulmbach, den Bereich Pollertechnik betreute die Firma IVS GmbH aus Wendelstein.
Die drei Poller sind Teil eines Sicherheitskonzeptes in Kulmbachs Innenstadt zur Absicherung von großen Festivitäten wie zum Beispiel dem Altstadtfest, Bierfest oder auch dem Frühschoppen an Heilig Abend, sie können bei gegebenen Anlässen natürlich auch zur Verkehrsberuhigung beitragen. So sind im Bereich Sutte am dortigen Kreisverkehr Richtung Webergasse sowie auf Höhe der „Alten Feuerwache“ an der Kreuzung Klostergasse/Grabenstraße bereits hydraulisch versenkbare Poller verbaut, die insbesondere zur Kulmbacher Bierwoche sicherlich schon vielen aufgefallen sind.
Die Stadt Kulmbach bedankt sich bei den betroffenen Anliegern für ihr Verständnis für die unausweichlichen Behinderungen während der Bauarbeiten in diesem Bereich.
Neueste Kommentare