Nach Drogenbeschlagnahme in Oberfranken in U-Haft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg
Nach mehrmonatigen Ermittlungen beschlagnahmten Beamte der Kripo Bamberg am Montag im Rahmen einer Durchsuchungsaktion eine größere Menge Kokain, Cannabis, sowie Bargeld im fünfstelligen Eurobereich. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg befinden sich sieben Personen in Untersuchungshaft.
Bereits vor mehreren Monaten wurden die Ermittler der Kripo Bamberg auf die Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren aus Bamberg und dem Landkreis Würzburg aufmerksam. Nach ersten Erkenntnissen sollen diese einen Handel mit Rauschgift betreiben. Aufgrund intensiver Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, so dass die Drogenfahnder des Fachkommissariats für Rauschgiftdelikte am Montag, den 27. März, entsprechende Maßnahmen ergriffen. Unter Einbezug diverser Fremd- und Unterstützungskräfte wurden insgesamt elf Objekte in Oberfranken und Unterfranken durchsucht. Hierbei konnten die Beamten acht Personen antreffen und vorläufig festnehmen. Insgesamt beschlagnahmten sie über 500 Gramm Kokain, sowie Cannabis im Kilobereich und Bargeld. Ein Fahrzeug, welches nachweislich zum Transport des Rauschgifts verwendet wurde, stellten die Polizisten ebenfalls sicher. Weitere Ermittlungen führten am Donnerstag zu einer erneuten Beschlagnahme einer größeren Menge Cannabis. Das Rauschgift konnte ebenfalls der oben genannten Gruppierung zugeordnet werden.
Die sieben Männer wurden am Dienstag, den 28. Februar, jeweils einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg ergingen gegen die sieben Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehle. Für einen weiteren Mann lag bereits ein bestehender Haftbefehl wegen anderer Delikte vor. Die Männer müssen sich wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten. Die Polizisten verbrachten sie in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten.
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