Universität Bamberg mit Unternehmen der Region in regem Austausch
Wirtschaft trifft Wissenschaft – Netzwerken bei KMUni 2023
KMUni – der Name war Programm: kleine und mittlere Unternehmen aus der Region sollten die Universität Bamberg treffen und ausgewählte Forschungsprojekte kennenlernen – und umgekehrt. Dazu hatten die zahlreichen Unternehmen am vergangenen Mittwoch ausführlich Gelegenheit. Über 130 Unternehmensvertreter*innen waren der Einladung der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg sowie der Universität Bamberg gefolgt. Gastgeber und Universitätspräsident Prof. Dr. Kai Fischbach erläuterte: „Die Zusammenarbeit mit den Partnerinnen und Partnern aus der Praxis an der Universität genießt einen sehr hohen Stellenwert.“ Er verwies dabei auf die aktuellen Projekte Smart City und den Cleantech Innovation Park. In ihren Grußworten verdeutlichten Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, der Oberbürgermeister Andreas Starke kurzfristig vertrat, und Landrat Johann Kalb nochmals das Ziel der Veranstaltung: „Unser gemeinsames Anliegen ist es, dass Wirtschaft und Wissenschaft in unserer Region noch mehr voneinander wissen und profitieren und im besten Fall kooperieren – in welcher Form auch immer.“
Acht ausgewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentierten kurz und prägnant ihre Forschungsschwerpunkte und boten vielfältige Anknüpfungspunkte für die anwesenden Unternehmen: Prof. Dr. Christian Ledig, Prof. Dr. Michael Engel und Prof. Dr. Thorsten Staake von der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sprachen über KI-gestützte Entscheidungen, Systemsoftware für zuverlässige Computersysteme und digitale Werkzeuge für Produktion und Vertrieb. Von den Humanwissenschaften gaben Prof. Dr. Astrid Schütz und Prof. Dr. Judith Volmer kurze Einblicke in die Personal- und Organisationsentwicklung sowie digitale Führung. Mit den Wirtschaftswissenschaftlern Prof. Dr. Frank Schiemann, Prof. Dr. Björn Ivens und Prof. Dr. Maike Andresen konnten sich die Gäste über Nachhaltigkeit, Preis- und Kundenmanagement sowie Flexibilisierung von Arbeit austauschen.
Im Anschluss der Präsentationen war Netzwerken angesagt. Die Stände der einzelnen Lehrstühle waren stark frequentiert, Wirtschaft und Wissenschaft kamen sich bei vielen Gesprächen näher und man darf gespannt sein, ob sich mittelfristig das ein oder andere spannenden Transferprojekt entwickeln wird.
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