Bayreuther MdL Gudrun Brendel-Fischer: Fachkräftemangel entschlossen entgegentreten
Integrationsbeauftragte fordert: „Berufsanerkennung beschleunigen und berufsbegleitend nachqualifizieren!“
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel–Fischer, MdL, fordert schnellere Berufsanerkennungsverfahren und Möglichkeiten zur berufsbegleitenden Nachqualifizierung bei ausländischen Arbeitnehmern: „Um potentiellen Arbeitskräften aus dem Ausland den Zugang in unseren Arbeitsmarkt zu erleichtern, müssen wir diese Menschen passgenau unterstützen. Ich möchte dafür werben, dass bei grundsätzlicher Tauglichkeit Vorabzustimmungen bei Arbeitsgenehmigungen in Erwägung gezogen werden. So könnten Arbeitnehmer bereits mit der erlernten Qualifikation in den Job starten und parallel Nachweise einreichen.“
Die Beauftragte wirbt schon seit mehreren Monaten für einen pragmatischen Umgang mit Arbeitskräften aus dem Ausland: „In Deutschland werden EU–weit die meisten Asylanträge gestellt, es ist allerdings bei Erwerbsmigranten nicht die erste Wahl. Wir müssen Deutschland und Bayern auch für Erwerbsmigration attraktiver machen. Da hilft neben schnelleren Berufsanerkennungsverfahren auch weniger Bürokratie bei der Zuwanderung. Zudem muss geprüft werden, ob man fehlende Kompetenzen nicht berufsbegleitend in Abend– oder Wochenendkursen nachholen kann.“
Brendel–Fischer verweist dabei auf den Wert für die Integration: „Die Aufnahme einer Arbeit bietet Perspektive und erleichtert so die Integration. Zudem sind die ernüchternden täglichen Hilferufe aus mittlerweile jedem Wirtschaftszweig alarmierend. Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, so die Beauftragte abschließend.
Das ist alles schön und gut. Die Fachkräfte wandern inzwischen aus Deutschland wegen der verfehlten „Ampelpolitik“ in Scharen ins Ausland ab. Diejenigen, die zu uns kommen, sind im Großteil keine Fachkrtäfte und dürfen nicht einmal etwas arbeiten. Wir haben inzwischen, trotz Aufnahme von Asylsuchenden aus aller Welt, einen Arbeitskräftremangel. Dies ist der Bundespolitik geschuldet.