RathausReport der Stadt Erlangen vom 10. Februar 2023

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Besonderes Engagement: Vier Grundschulen erhalten 1.000 Euro für Sport- und Spielgeräte

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat kürzlich Grundschulen in Schwaben und Mittelfranken – darunter mehrere Erlanger – für ihr besonderes Engagement in den Bereichen Sport, Bewegung und gesunde Ernährung mit einer Geldspende ausgezeichnet. Jeweils 1.000 Euro für Sport- und Spielgeräte sowie Ressourcen zur Einführung einer dritten Sportstunde (in der ersten Jahrgangsstufe) haben die Grundschule Dechsendorf, die Pestalozzi-Grundschule, die Max-und-Justine-Elsner Schule sowie die Grundschule in Büchenbach erhalten.

Die ausgezeichneten Schulen überzeugten beispielsweise durch die konsequente Umsetzung von Bewegungs- und Gesundheitsprogrammen, die regelmäßige Durchführung von Schwimmunterricht, ein großes Spektrum an Sportmöglichkeiten, die Teilnahme an Schulsportwettbewerben, Projekte mit externen Partnern oder die gezielte Ausrichtung des Ganztagsangebots. Im Bereich gesunde Ernährung punkten die erfolgreichen Bewerber unter anderem durch die Zusammenarbeit mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung, ein regelmäßiges Angebot eines gesunden Pausenbrots bzw. Frühstücks oder die Teilnahme an Programmen und Workshops zur Schulverpflegung.

Heinrich-Lades-Halle: Ab sofort barrierefreier Bühnenzugang

Mit insgesamt rund 4.000 Quadratmetern Fläche ist die Heinrich-Lades-Halle eine der bedeutendsten Kongresszentren Nordbayerns. Dies nicht zuletzt aufgrund der umfassenden Sanierungsarbeiten, durch welche die Erlanger Stadthalle in den letzten Jahren insbesondere in den Bereichen Brandschutz und Haustechnik auf den neusten Stand gebracht wurde.

„Im Rahmen der Generalsanierung wurde aber auch das Thema Barrierefreiheit geprüft und angegangen“, so der zuständige Planungs- und Baureferent Josef Weber. Zur Erreichung des städtischen Ziels, öffentliche Gebäude möglichst barrierearm auszugestalten, wurde die Kongresshalle Anfang des Jahres auch mit einem mobilen Hublift ausgestattet. Er ermöglicht den barrierefreien Zugang zu den Bühnen im Großen und Kleinen Saal. Der Hublift hat eine maximale Hubhöhe von einem Meter und eine maximale Tragkraft von 225 kg. Mithilfe des Hubliftes, der von einer lokalen Firma bezogen wurde, können die Höhendifferenzen zu den Bühnen im Großen und Kleinen Saal nun ohne Schwierigkeiten überwunden werden.

Auch Bürgermeister Jörg Volleth lag eine solche Anschaffung schon lange am Herzen: „Für eine Kongresshalle ist ein barrierefreier Bühnenzugang unerlässlich. Hier reicht es nicht aus, nur den Zugang zum Gebäude und zu den Sälen behindertengerecht auszugestalten.“

Bei der Heinrich-Lades-Halle handelt es sich um ein städtisches Gebäude, das an einen privaten Unternehmer verpachtet ist.

Generatoren aus Erlangen tun ihren Dienst

Um die Jahreswende schickte Erlangen im Rahmen der Solidarpartnerschaft fünf Generatoren zur Stromerzeugung ins ukrainische Browary. Mittlerweile tun die Geräte, bereitgestellt im Rahmen eines humanitären Projekts der Gesellschaft Technische Zusammenarbeit, an fünf Versorgungsstation ihren Dienst. Jede Anlage hat eine Leistung von 7,5 kVA und einen Wert von etwa 4.000 Euro. Oberbürgermeister Ihor Saposchko dankte seinem Erlanger Amtskollegen Florian Janik für die Unterstützung und wies darauf hin, dass jede Spende aus Erlangen durch den Stadtrat angenommen, genehmigt und zielgerichtet verwendet werde.

Angesichts der fortgesetzten Angriffe der russischen Armee auf die zivile Infrastruktur der Ukraine bittet die Stadt Erlangen weiterhin um Spenden auf das Konto der Sparkasse Erlangen (IBAN DE46 7635 0000 0060 1284 03, Verwendungszweck „Browary“, Empfänger: Stadt Erlangen). Als Nachweis der Spende gegenüber dem Finanzamt gilt der Kontoauszug.

Informationen rund um die Solidarpartnerschaft gibt es online unter www.erlangen.de/browary, alles zur Hilfe für die Ukraine kann aufgerufen werden unter www.erlangen.de/ukraine.

Mittelfränkischer BST trifft sich zur Bezirksversammlung

Die Mitglieder des Bayerischen Städtetags (BST) im Regierungsbezirk Mittelfranken kommen am Montag, 13. Februar, zu ihrer Versammlung zusammen. Sie findet in Röthenbach (Kreis Nürnberger Land) statt. Unter Leitung des Bezirksvorsitzenden, Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik, geht es um die Unterbringung von Geflüchteten, Aktuelles zur Energieerzeugung und Energieversorgung, einem Bericht aus der BST-Geschäftsstelle, einem Bericht der Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum u.a.m.

OB empfängt 4. Klasse

Die 4. Klasse der Hermann-Hedenus-Grundschule ist am Dienstag, 14. Februar, zu Gast im Rathaus. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Florian Janik erfahren die 24 Schülerinnen und Schüler etwas über die Arbeit der Stadtverwaltung.

UVPA tagt am Dienstag

Der Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss (UVPA) des Stadtrats kommt am Dienstag, 14. Februar, um 16:30 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung im Rathaus zusammen. Auf der Tagesordnung stehen die Prioritätenliste zur Entsiegelung städtischer Plätze, der Abschluss des Forschungsprojekts „Straße der Zukunft“, ein Abschlussbericht zum Förderprogramm Lastenräder/Fahrradhänger 2022 und anderes mehr.

Dialog mit der Künstlerin

Regine von Chossy und Kurator Martin Ratzinger führen am Sonntag, 12. Februar, um 15:00 Uhr durch die Ausstellung „Intervention und Spurensuche“ im Stadtmuseum. Sie geben exklusive Einblicke in die Arbeit der Künstlerin und in den Entstehungsprozess der außergewöhnlichen Skulpturen und Zeichnungen. Dabei wird so manches Geheimnis gelüftet: Zum Beispiel, wie es zur Verarbeitung von außergewöhnlichen Materialien wie Haaren, Uhren, Kaffeesatz oder Zahnprothesen kam. Oder wie ihre sogenannten „Vibrationszeichnungen“ entstehen.

Besonders interessant ist, wie sie so manchen Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene – darunter Daniel Spoerri, André Heller oder Elfriede Jelinek – Haarspenden für ihr Haarmuseum entlocken konnte. Weitere Informationen im Internet unter www.stadtmuseum-erlangen.de.

Trauerbeflaggung wegen Erdbebenkatastrophe

Aus Anlass der Erdbebenkatastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion hat der Bayerische Ministerpräsident die Trauerbeflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern für Freitag, 10. Februar, angeordnet. Die Stadt Erlangen schließt sich dieser Regelung an.

Brucker Gaudiwurm macht Sperrungen nötig

Nach der Corona-Pause findet am Sonntag, 19. Februar, wieder der große Faschingsumzug der Brucker Gaßhenker statt. Dafür, so informiert das städtische Referat für Planen und Bauen, sind eine Reihe von Straßensperrungen sowie Verkehrsbeschränkungen samt Halteverboten rund um die Umzugsstrecke nötig.

Ab 14:00 Uhr gehören die Felix-Klein-, Bunsen-, Äußere Tennenloher, Tennenloher, Fürther Straße sowie der Marktplatz Bruck den Närrinnen und Narren und sind für den Kfz-Verkehr komplett gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Weitere Informationen im Internet unter www.erlangen.de/verkehr.