Bamberger DPVKOM appelliert an Telekom: „New Spirit bei New Work“ dringend erforderlich
Nach einer aktuellen Umfrage der Berlin Hyp findet „New Work“ bei den Mitarbeitern nur noch relativ wenig Zustimmung. Lediglich zwanzig Prozent können sich aktuell mit den veränderten Verhältnissen arrangieren.
Überall fehlen Büros mit Atmosphäre und Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung. Der Arbeitgeber setzt „New Work“ als reine Flächenstrategie um, legt Arbeitsplätze zusammen und versilbert die Immobilien.
Sich täglich neu mit seinem gesamten technischen Equipment anmelden müssen und hoffen, dass LAN und Telefon Verbindung funktionieren, ist stets eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Am Arbeitsende alles wieder abbauen und klinisch reinigen. Im Workspace Benchmark Report 2022 kam als Ergebnis heraus: Arbeitnehmer gehen gerne ins Büro, wenn das Arbeitsumfeld im Büro ansprechend ist. Mitarbeiter wollen Temperatur, Blumen, Beleuchtung und Arbeitsplatzgestaltung individuell selbst beeinflussen können.
Der Ortsvorsitzende der Kommunikationsgewerkschaft DPVKOM, Johannes Wicht, appelliert daher an die DTAG: Im Wettbewerb um Talente wird die Arbeitsumgebung künftig das Aushängeschild des Telekom-Unternehmens sein. Wer die Nase vorn behalten will, muss in die Qualität der Bürowelten investieren und die Arbeit der Mitarbeiter wertschätzen.
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