MdL Holger Dremel: „200.000 Euro zusätzliche Mittel aus München für den Gügel“
Für den Erhalt des ehemaligen Mesnerhauses am Gügel bei Scheßlitz erhält die Gügelstiftung zusätzliche Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro. Das teilt der Landtagsabgeordnete Holger Dremel mit. Die Mittel stammen aus der so genannten „Fraktionsreserve“, die den Regierungsparteien CSU und Freie Wähler zusätzlich zum Staatshaushalt zur Verteilung zur Verfügung stehen.
„Das etwa 200 Jahre alte Gebäude ist vor gut 35 Jahren das letzte Mal saniert worden. Der Sanierungsbedarf ist also entsprechend hoch. Der Dachstuhl und die Innenräume müssen erneuert werden, genau wie die Fenster, die Strom- und die Wasserversorgung. Sonst droht dem Gebäude der endgültige Verfall“, erklärt Dremel.
Bereits vor der Inflation und der Baukostenexplosion waren die Kosten für die Sanierung auf 600.000 € geschätzt worden.
„Das ist eine Summe, die die Stiftung der Gügelkirche alleine nicht tragen kann. Auch der in die Haushaltsplanung der Erzdiözese Bamberg aufgenommene Zuschuss kann die Kosten nicht decken“, so der Landtagsabgeordnete. Ich freue mich, dass alle Beteiligten, Erzdiözese, die Gügelstiftung, Pfarrer Michael Gräf, Bürgermeister Kauper und auch Mesner Anton Heinert an einem Strang ziehen, dass es am Gügel auch weitergeht“, so der Landtagsabgeordnete.
Der Gügel mit der Kirche St. Pankratius und dem alten Mesnerhaus stellt einen im ganzen Landkreis und weit darüber hinaus beliebten Ausflugs- und Wallfahrtsort dar.
„Diesen Ort der Begegnung gilt es zu erhalten. Daher habe ich mich sehr für die Förderung aus der Fraktionsreserve eingesetzt. Ich freue mich, wenn dem alten Gebäude nun wieder neues Leben eingehaucht werden kann“, so Dremel abschließend.
Die Änderungsanträge werden nun in den Haushaltsausschuss eingebracht und es ist davon auszugehen, dass sie dort mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen beschlossen werden.
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