Bamberg: Evangelisch-Lutherisches Dekanat begrüßt Simon Meyer als neuen Pfarrer in Walsdorf

Simon Meyer neuer Pfarrer in Walsdorf. Foto: Ev.Luth. Dekanat Bamberg
Simon Meyer neuer Pfarrer in Walsdorf. Foto: Ev.Luth. Dekanat Bamberg

So ganz neu ist er nicht: Der neue Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Walsdorf Simon Meyer ist im Dekanat Bamberg kein Unbekannter. Sein Vikariat absolvierte der 1988 geborene Theologe nämlich in der Gemeinde Steppach-Pommersfelden. Umso mehr freuten sich die Kolleg*innen, ihn mit seiner Familie mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wieder im Dekanat begrüßen zu dürfen.

Schwungvoll vom Kirchen- und Gospel- sowie Posaunenchor umrahmt, erhielt Simon Meyer seine Ernennungsurkunde und Beauftragung aus den Händen der stellvertretenden Dekanin Angelika Steinbauer, die ihn bereits in seinem Vikariat als Pfarrerin der Kirchengemeinde Steppach-Pommersfelden begleitet hatte.

Verantwortung für die Menschen

Grußworte von Staatsministerin Melanie Huml und MdB Holger Dremel schlossen sich dem Festgottesdienst an: „Wir haben Verantwortung für die Menschen, jeder an seiner Stelle“, so die Ministerin, die Simon Meyer und seiner Familie gemeinsam mit ihrem Kollegen ein gutes Ankommen wünschte. Die Bürgermeister von Walsdorf und Burgebrach folgten und sagten dem neuen Pfarrer auch ihre Unterstützung zu, wenn es um die Entwicklung der Region ginge. Von katholischer Seite gab es gleich die Einladung zum Patronatsfest im Juni: „Walsdorf war schon immer ökumenisch geprägt und pflegt die Ökumene“, begrüßte Pfarrer Walter Ries den evangelischen Kollegen. Willkommensworte gab es außerdem von Gabriele Baureis vom Ortskulturring Walsdorf im Namen aller Gruppen und Vereine, von Dekanatsjugendreferentin Sabine Strelov und zwei Konfirmand*innen im Namen der Jugend, von der Seniorin des Pfarrkapitels Pfarrerin Susanne Wittmann-Schlechtweg und dem Kirchenvorstand. Von letzterem ging noch ein herzliches Dankeschön an Pfarrerin Hedwig Deinzer aus Trabelsdorf, die die Vertretung während der Vakanzzeit übernommen hatte. Das wirklich letzte Wort, bevor es zum Empfang ging, hatte dann Pfarrer Simon Meyer und nahm das charmant wörtlich:
„Danke!“