Weltkrebstag am 4. Februar Bei Vorsorge und Früherkennung weiterhin viel Luft nach oben
Der Einbruch bei mehreren Krebs-Vorsorgeuntersuchungen hat sich im Landkreis Bamberg während der Omikron-Welle im ersten Halbjahr 2022 weiter verstärkt. Bei vier von fünf Vorsorgeuntersuchungen wurde ein starker Rückgang verzeichnet.
„Daher gilt es, die Menschen zu motivieren, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen“, so AOK-Direktor Klaus Knorr bei der AOK in Bamberg.
Welt-Krebs-Tag am 4. Februar
Zum Welt-Krebs-Tag möchte die AOK noch einmal verstärkt für die Früherkennung sensibilisieren. Erfahrungsgemäß erhöht Vorsorge die Heilungsrate, da Tumore in früheren Stadien entdeckt und besser behandelt werden können. „Das kann Leben retten“, sagt Klaus Knorr. Immerhin hält laut einer repräsentativen bundesweiten Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK eine Mehrheit die Krebs-Vorsorgeuntersuchungen für sinnvoll (94 Prozent von 1.500 Befragten). Die Hälfte der Befragten neigt allerdings dazu, die Vereinbarung entsprechender Termine zumindest ab und zu aufzuschieben. Weitere 26 Prozent der Befragten gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten.
Neue Online-Angebote und Vorsorge-Hotline
Um die Versicherten noch besser rund um die Krebsvorsorge zu informieren, hat die AOK im November 2022 für alle Interessierten das neue Online-Angebot „Vorsorg-O-Mat“ gestartet. Nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht erfährt man, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was sie beinhalten. Näheres unter www.aok.de/krebsvorsorge und Früherkennung kann Leben retten (aok.de).
Neueste Kommentare