Don Bosco Bamberg: DJK-Damen verspielen in Stuttgart Tabellenplatz zwei
Am vergangenen Samstag riss die Siegesserie der Zweitliga-Damen der DJK Don Bosco Bamberg. Nach fünf erfolgreichen Spieltagen nacheinander zogen die Oberfränkinnen beim MTV Stuttgart mit 70:66 den Kürzeren. Damit rutschten die Bambergerinnen vom zweiten Tabellenplatz ab, den jetzt das seit unglaublichen zehn Spieltagen in Folge ungeschlagene Team der Rhein-Main Baskets punktgleich mit der DJK und dem USC Heidelberg auf den Rängen drei und vier innehat.
Nach einem guten Beginn, in der das Don-Bosco-Team vor allem offensiv ihren Rhythmus fand, führten die Gäste schon mit neun Punkten (16:25, 10. Minute). Doch durch immer wieder entstehende Lücken in der Bamberger Abwehr egalisierten die Hausherrinnen das Ergebnis und kamen in der Schlussminute der ersten Hälfte zu ihrer ersten Führung (42:40).
Nach dem Seitenwechsel wogte das Spielgeschehen hin und her. Keine der Mannschaften konnte sich wesentlich absetzen. Kurz nach Beginn des Schlussabschnitts schien das Pendel jedoch zugunsten der DJK auszuschlagen, als Marie Ulshöfer per Dreier eine Acht-Punkte-Führung für ihr Team heraus spielte (51:59, 31. Min.). Doch in der Folgezeit verpassten die Schützlinge von Coach Steffen Dauer, sich abzusetzen. So gingen die Gastgeberinnen eine Minute vor der Schlusssirene durch einen Dreier von der herausragenden Marissa Pangalos mit 69:66 in Führung und machten nach einem taktischen Foul an der Freiwurflinie den Deckel zu (70:66).
Coach Dauer nannte nach der Begegnung mehrere Gründe für die Niederlage: „Bei so einem engen Spiel verpassten wir am Ende, die entscheidenden Plays zu machen. Leider war es wie so oft, dass wir offensiv und defensiv jeweils zwei unterschiedliche Halbzeiten hingelegt haben. Und wir schafften es über das gesamte Spiel nicht, die überragende Pangalos zu stoppen.“
Am kommenden Samstag treten die Damen der DJK Don Bosco Bamberg wieder zuhause in Aktion. Zu Gast in der Sporthalle der Graf-Stauffenberg-Schule ist der TSV Wasserburg.
Bamberg: Waldner (22 Punkte), Hill (14/2 Dreier), Spiegel (9/3), Förner (8), Hummel (5/1), Mikulova (3), Ulhöfer (3/1), Barth (2), T. Hidalgo Gil (0).
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