Polizeibericht Hochfranken vom 30.01.2023

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Hoher Sachschaden nach Einbruch in Metallbaufirma

GRUB A. FORST, LKR. COBURG. Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro verursachten Einbrecher am vergangenen Wochenende bei einem Einbruch in eine Metallbaufirma in Grub am Forst.

In der Nacht zum Sonntag verschafften sich die Einbrecher durch das Einschlagen der Scheibe eines Schiebetores Zutritt zum Werkstattbereich. Eine verschlossene Tür, die von der Werkhalle in den Bürobereich führt, wurde von den Einbrechern kurzerhand aufgehebelt. Im Gebäudeinneren durchsuchten die Unbekannten mehrere Schränke und Schreibtische nach Wertgegenständen. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf mindestens 10.000 Euro, den Entwendungsschaden auf mehrere hundert Euro.

Die Einbruchspezialisten der Coburger Polizeiinspektion ermitteln wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls. Zeugen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bereich der Firma in der Ebersdorfer Straße verdächtige Personen/Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645-0 bei der Coburger Polizei zu melden.

Wildschweinrotte läuft vor Fahrzeug und verursacht hohen Sachschaden

EBERSDORF B. COBURG, LKR. COBURG. Einen Sachschaden von mindestens 10.000 Euro verursachte eine kreuzende Wildschweinrotte am Sonntag an einem Audi auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Lützelbuch und Oberfüllbach.

Eine 26-Jährige war um 12:50 Uhr bei Tageslicht mit ihrem Audi von Lützelbuch in Richtung Oberfüllbach unterwegs. In einem Waldstück kreuzte eine Rotte Wildschweine die Straße. Eines der Tiere wurden von dem Audi frontal erfasst, ein weiteres gestreift. Eines der Tiere wurde tödlich verletzt, das andere rannte zusammen mit der Rotte in den Wald. Die Coburger Polizisten nahmen einen Wildunfall auf und verständigten den zuständigen Jagdpächter.

A 9 / BERG / Polizeipräsidium Oberfranken

Drogen im Gepäck

A 9 / BERG, LKR. HOF. Am Sonntagnachmittag entdeckten Kräfte der Verkehrspolizei Hof bei einer Kontrolle auf der A 9 eine größere Menge Amphetamin. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen übernommen.

Am Sonntagnachmittag, 16.45 Uhr, geriet ein Audi mit polnischer Zulassung auf der A 9 Richtung Süden in das Visier einer Streife der Verkehrspolizei Hof. Sie stoppten das Fahrzeug an der Rastanlage Frankenwald West und überprüften dieses sowie die zwei Insassen. Bei dem 45-jährigen Beifahrer fanden die Polizisten Amphetamin im dreistelligen Grammbereich. Sie stellten das Rauschgift sicher und nahmen den Mann aus Polen fest.

Die Kriminalpolizei Hof übernahm die Ermittlungen. Der 45-Jährige wurde nach richterlicher Entscheidung wieder auf freien Fuß gesetzt. Dennoch muss er sich wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.

Polizeiinspektion Kronach

– Fehlanzeige –