IHK für Oberfranken Bayreuth warnt vor neuer Phishing-Masche
Die IHK für Oberfranken Bayreuth warnt ein weiteres Mal vor Phishing-Mails. Zuletzt ging bei etlichen Unternehmen eine vermeintliche E-Mail der Deutschen Industrie- und Handelskammer ein, in der die Unternehmen aufgefordert werden, ihren persönlichen IHK-Schlüssel anzufordern. „Leider steigt die Zahl der Nepper, Schlepper, Bauernfänger im Online-Zeitalter offenbar exponentiell an“, so IHK-Pressesprecher Peter Belina. „Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, bitte umgehend löschen und keinesfalls den Link anklicken.“
Erschreckend sei aus seiner Sicht, dass Fake-E-Mails immer professioneller werden. „Dass es sich um eine Phishing-Mail handelt, ist auf den ersten Blick immer schwerer zu erkennen“, so Belina. Zum 1. Januar wurde aus dem DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) tatsächlich die DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer), so dass vermeintlich ein aktueller Bezug vorliege.
„Im Wesentlichen gibt es drei Elemente, an denen man die Fälschung klar erkennt“, so Belina. So ist in der Signatur fälschlicherweise von der „Industrie- und Handelskammer Deutschland“ die Rede. „Vor allem aber erkennt man die Betrugsmasche am Absender und an der Link-Adresse, die sich aber hinter einem Button versteckt und sichtbar wird, wenn man – ohne zu klicken – den Mauszeiger über diesen Button bewegt“, so der IHK-Vertreter. Versandt wird die E-Mail von der Adresse smtpfox-v8jiw@barrakalfares.com. Der Link, den der Empfänger anklicken soll, lautet morsoplons.de, beides ganz klar ohne IHK-Bezug.
Auf ihrer Homepage www.bayreuth.ihk.de stellt die IHK für Oberfranken Bayreuth die aktuellen Maschen zum Datenklau regelmäßig zusammen.
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