Bamberger VOLT beantragt Hilfsfonds für die Nachbarn des Anker-Zentrums

In den vergangenen Monaten fanden einige Gesprächsrunden der Bamberger Stadtführung mit den Nachbarn des Anker-Zentrums Bamberg statt. Dort wurden vielfältige Probleme zum Teil kontrovers diskutiert, welche vor allem die direkte Nachbarschaft des Anker-Zentrums betreffen und die seit Jahren immer wieder für Unmut sorgen. Zum Beispiel die Überlastung der Buslinie vom Anker-Zentrum in die Bamberger Innenstadt oder Sachbeschädigungen durch Bewohner*innen des Anker-Zentrums, die über keine Haftpflichtversicherung verfügen, so dass die Betroffenen die Kosten selber tragen müssen.

Das Busproblem wurde kürzlich durch die Einrichtung eines Pendelbusses unter finanzieller Beteiligung des Freistaates Bayern Abhilfe in Angriff. Die Ausschussgemeinschaft Volt-ÖDP-Bambergs Mitte fordert nun auch eine Lösung hinsichtlich der angemahnten Sachbeschädigungen zu suchen. Die Ausschussgemeinschaft beantragt deshalb die Einrichtung eines Hilfsfonds unter Beteiligung des Freistaates Bayern aus dem Bagatellschäden unbürokratisch beglichen werden können.

Ein solcher Fonds könnte das nachbarschaftliche Zusammenleben mit den Bewohnern des Anker-Zentrums erheblich entspannen und ein gutes Zusammenleben in der Stadt fördern.