Bayreuther MdL Gudrun Brendel-Fischer: „Förderprogramm in der Jugendsozialarbeit wird weitergeführt“
2,46 Mio. Euro stellen die beiden Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern über Fraktionsinitiativen bereit, um benachteiligten und beeinträchtigten jungen Menschen beim Berufseinstieg zu helfen. „Damit kann das Förderprogramm des Freistaats auch im Jahr 2023 fortgeführt werden“, stellt die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer zufrieden fest. Konkret geht es bei dieser sogenannten Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS) darum, junge Menschen mit besonderen Schwierigkeiten für den Berufsalltag zu qualifizieren und sie sozial einzugliedern.
Die AJS wird derzeit in 20 Einrichtungen Bayerns angeboten. Eine davon ist die Jugendwerkstatt der Geschwister-Gummi-Stiftung in Kulmbach. Mit deren Leiter Peter Engelhardt steht Brendel-Fischer seit Aufnahme ihrer Landtagstätigkeit im steten Austausch. Beide wissen, wie wertvoll die Arbeit ist, die dort geleistet wird.
„Jugendlichen, die sonst keine Chance auf dem Ausbildungsmarkt haben, wird hier ein Tor geöffnet in ein geordnetes Leben mit Ausbildung, Berufsabschluss, Vermittlung beruflicher Fertigkeiten und sozialer Kompetenzen“, sagt sie. Dass die jungen Leute was drauf haben, könne sie nur bestätigen, so Brendel-Fischer. Schon vor Jahren habe sie sich dort hochwertige Möbel fürs Abgeordnetenbüro schreinern lassen, die erstklassig verarbeitet und immer noch top in Schuss seien.
Im Laufe ihrer Tätigkeit als Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung habe sie bayernweit mittlerweile mehrere Jugendwerkstätten besuchen können und insbesondere deren Bedeutung für eine gelingende Integration erkannt, erklärt Brendel-Fischer.
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