„Tag des Patienten“ am Donnerstag im Klinikum Forchheim

Logo: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Zahlreiche Aktionen finden zum „Tag des Patienten“ am Donnerstag im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz statt. Sandra Roth will als Patientenfürsprecherin besonders das Miteinander stärken.

Sandra Roth hat einfach ein Herz für Patienten. Als Patientenfürsprecherin eilt die gelernte Erzieherin immer dann zur Hilfe, wenn Patienten des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz um Hilfe und Unterstützung bitten. „Für den Erfolg der medizinischen Behandlung ist es unheimlich wichtig, dass sich die Patienten bei uns im Klinikum gut aufgehoben fühlen“, sagt die waschechte Forchheimerin.

Sandra Roth setzt sich als Patientenfürsprecherin für ein Miteinander am KlinikumForchheim – Fränkische Schweiz ein. Foto: Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz.

Sandra Roth setzt sich als Patientenfürsprecherin für ein Miteinander am Klinikum
Forchheim – Fränkische Schweiz ein. Foto: Klinikum Forchheim – Fränkische
Schweiz.

Häufig werde Roth gerufen, um Patienten bei Alltagsproblemen im Krankenhaus zu helfen. „Manche Patienten sind einfach zu schüchtern, um dem Arzt bei Verständnisproblemen beispielsweise Nachfragen zu stellen.“ Andere Patienten würden sich nicht trauen, persönliche Wünsche gegenüber den Pflegern und Schwestern zu äußern. Neulich habe sich beispielsweise eine ältere Dame vertrauensvoll an die Patientenfürsprecherin gewandt, weil sie keine Hilfe im Badezimmer benötige. Die ältere Dame hätte sich wohl verständlicherweise einfach etwas geniert, aber die Hilfe der freundlichen Schwester nicht ablehnen wollen.

Solche kleinen Missverständnisse seien ganz typisch für den Arbeitsalltag einer Patientenfürsprecherin, sagt Roth und erzählt, dass sie immer versuche, die Klinikum-Welt mit den Augen der Patienten zu betrachten. „Viele Patienten wollen dem Klinikum einfach nicht zur Last fallen.“ Dabei seien Ärzte und Pfleger dankbar für Lob und Kritik. „Ich will einfach ein gutes Miteinander ermöglichen“, sagt Roth und schwärmt von dem Gemeinschaftsgefühl im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz. „Hier kennen sich noch alle und der Patient ist keine Nummer.“ Apropos: Den Bekanntheitsgrad als Patientenfürsprecherin will Sandra Roth unbedingt noch weiter erhöhen. „Viele wissen leider immer noch nicht, dass das Klinikum seit 2020 freiwillig eine Patientenfürsprecherin engagiert hat, die auch bei schwierigen Problemen wie Meinungsverschiedenheiten zwischen Ärzten und Patienten als Mediatorin helfen kann.“

Zum „Tag des Patienten“ am Donnerstag will Rothüber Patientenrechte informieren und die momentan rund 180 Patienten schon beim Frühstück mit einer kleinen Grußkarte überraschen. Foto: Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz.

Zum „Tag des Patienten“ am Donnerstag will Roth
über Patientenrechte informieren und die momentan rund 180 Patienten schon beim
Frühstück mit einer kleinen Grußkarte überraschen. Foto: Klinikum Forchheim – Fränkische
Schweiz.

Um die Bekanntheit der Patientenfürsprecherin weiter zu verbessern, veranstaltet Roth am Donnerstag (26.01.) im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz einen ganzen „Tag der Patienten“. Schon früh am Morgen soll es losgehen. „Alle momentan rund 180 Patienten bekommen einen Flyer von mir auf das Frühstückstablett gelegt“, freut sich Roth. Am Nachmittag will Roth im Klinikum-Foyer von 15 bis 17 Uhr einen Informationsstand aufbauen, um sich persönlich bei den Patienten vorzustellen. Unter dem Motto „Gesundheit – Wissen – Kompetenz“ sollen dabei die Patientenrechte im Mittelpunkt stehen.

Wie wichtig die Arbeit als Patientenfürsprecherin ist, weiß Sandra Roth aus eigener Erfahrung. „Ich kenne das Klinikum auch als Patientin gut und weiß daher, wie sich das anfühlt, in schwierigen Situationen mit medizinischem Handicap auf die freundliche Hilfe angewiesen zu sein“, sagt die Patientenfürsprecherin des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz und hofft auf gute Begegnungen und zahlreiche Gespräche zum „Tag der Patienten“ am Donnerstag in Forchheim.