Leistungssteigerung der DJK Eggolsheim in den letzten beiden Viertel bringt deutlichen Sieg
Eggolsheimer Korbjäger besiegen Neustadt a.d. Waldnaab mit 68:41
Trainer Petkovic konnte erneut mit einem Zwölfmannkader das Spiel bestreiten während die Gäste nur zur acht angereist waren. Beide Mannschaften zeigten zu Beginn des Spieles nur magere Hausmannskost. Viele Fehler in der Offensive und eine schlechte Wurfausbeute glichen eher einen Handball- wie Basketballspiel. Bis zur fünften Minute ging die DJK mit 7:4 in Front ehe die Gäste mit einem 6:0 Lauf die Führung übernahmen. Zwar konnte die DJK in der Defensive viele Rebounds sichern doch eklatante Fehlwürfe und Unsicherheiten führten zum 9:10 nach dem ersten Viertel.
Auch im zweiten Viertel brauchte Eggolsheim fünf Minuten bis der erste Korb viel. Mit einem 9:0 Lauf und dem ersten erfolgreichen Dreier kam etwas mehr Spielfluss auf und die Treffsicherheit kehrte zurück. Ständiges Auswechseln waren zu diesem Zeitpunkt aber auch noch nicht das Mittel für besseren Basketball. Eggolsheim stellte kurzfristig auf aggressive Manndeckung um und störte so den Aufbau der Gäste erheblich. Dreimal Innerhalb kurzer Zeit nahm man den Gegner den Ball ab , doch Kapital in Form von weiteren Körben konnte man daraus auch nicht schlagen. So ging es mit einem 25:22 in die Kabinen.
Bis zur 23 Minute war das Spiel noch ausgeglichen (30:30) doch dann legte die DJK mit einer 9:0 Serie und mehreren erfolgreichen Dreiern den Grundstein für einen noch deutlichen Sieg. Plötzlich gelang alles was in der ersten Halbzeit noch so schwierig schien. Gute Trefferquote, auch von der Dreierlinie, eine deutlich verbesserte Abwehrleistung und die Gäste die nur zu acht angetreten waren hatten nichts mehr entgegen zu setzen. 46:35 führte Eggolsheim zu Beginn der letzten zehn Minuten und ab Minute 35 hatte Neustadt überhaupt nichts mehr entgegen zu setzen. Innerhalb der letzten vier Minuten spielte sich die DJK dann nochmals in einem Rausch und sicherte sich mit einem 18:0 Lauf den deutlichen Heimsieg über die Gäste die man dann sogar in der Tabelle überholen konnte.
Fazit: In den nächsten beiden Auswärtsbegegnungen darf man sich eine erste Halbzeit wie diese nicht erlauben. Mit einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit kann man durchaus beim TSV Ansbach mithalten ehe man dann zum Spitzenreiter Herzogenaurach reisen muss.
Eggolsheim: Drewniok 16, Amon 13, Mönius 9, Ertl 9, Stollberger 6, Roppelt A 4, Roppelt J 3, Meinhardt 3, Fritsche 3, Pfister 2 Hümmer und Schuler.
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