Kulmbacher Gymnasium unterstützt Bergwacht und Rotes Kreuz

Im Bild (v.l.n.r.): Thomas Müllinger (Projektkoordinator Digitale Alarmierung der TTB der ILS Bayreuth/Kulmbach, r.) und Max Türk (Katastrophenschutzbeauftragter des  BRK-Kreisverbandes Kulmbach, m.) bei der Übergabe der Programmierstationen mit Studiendirektor Wolfgang Lormes (dem Leiter der Projektklasse des Markgraf-Georg Friedrich-Gymnasiums in Kulmbach).
Im Bild (v.l.n.r.): Thomas Müllinger (Projektkoordinator Digitale Alarmierung der TTB der ILS Bayreuth/Kulmbach, r.) und Max Türk (Katastrophenschutzbeauftragter des  BRK-Kreisverbandes Kulmbach, m.) bei der Übergabe der Programmierstationen mit Studiendirektor Wolfgang Lormes (dem Leiter der Projektklasse des Markgraf-Georg Friedrich-Gymnasiums in Kulmbach).

Schülerinnen und Schüler des Markgraf-Georg Friedrich-Gymnasiums in Kulmbach unterstützen die Modernisierung der Alarmierungswege von Bergwacht und Bayerischem Roten Kreuz.

Derzeit stehen alle Hilfsorganisationen im Leitstellenbereich Bayreuth/Kulmbach vor der Herausforderung die Alarmierungswege hin zum BOS-Digitalfunk (TETRA) zu  ertüchtigen. Die auf dem TETRA Netz basierende Alarmierung soll künftig die Einsatzkräfte sicherer und schneller erreichen. Ein großer Bestandteil bei der Umrüstung von der bestehenden analogen Alarmierung hin zur digitalen Alarmierung ist die Programmierung der neuen TETRA Pager.

Hierfür muss jeder digitale Pager durch die Taktisch-Technische Betriebsstelle (TTB) der Leitstelle Bayreuth/Kulmbach programmiert werden. Das Projekt umfasst rund 5.000 Endgeräte in Stadt und Landkreis Bayreuth und dem Landkreis Kulmbach, die es mit Daten zu versorgen gilt. Um die Programmierungsabläufe zu optimieren hat die Bergwacht Bayern zusammen mit der  TTB des BRKs auf Landesebene einen Entwurf für eine Programmierstation für TETRA Pager entwickelt.

Bei der Produktion der Programmierstation erhielten die Bergwacht  Bayern und das Bayerische Rote Kreuz Unterstützung durch Schülerinnen und Schüler des Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasiums in Kulmbach. Mit Hilfe eines 3D-Druckers erstellten die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Rahmen eines Schulprojektes unter Leitung des Studiendirektors Wolfgang Lormes, auf die  Anforderungen optimal zugeschnittene Programmierungsstationen. Dank dieser kostengünstigen Stationen ist es den Hilfsorganisationen nun möglich deutlich mehr  Endgeräte in einem kürzeren Zeitraum sicher mit Daten zu bespielen.