Kreisverbindungskommandos Erlangen-Höchstadt und Forchheim der Bundeswehr besuchten das Museum für Zivil- und Wehrtechnik in Uffenheim
Eindrucksvolle Sammlung an schwerem Gerät in Uffenheimer Militärmuseum
Angehörige des Kreisverbindungskommandos (KVK) Erlangen-Höchstadt unter ihrem Leiter Oberstleutnant Frank G. sowie des Kreisverbindungskommandos Forchheim unter der Leitung von Oberstleutnant Jürgen K. waren zu Gast im Museum für Zivil- und Wehrtechnik in Uffenheim unter dessen Inhaber, den Vorsitzenden des Vereins für Zivil- und Wehrtechnik e.V., Ernst Scheuerlein. Dort konnten sie eine beeindruckende Sammlung an allerlei militärischer Ausrüstung, Waffen und vor allem fahrbereitem Großgerät von Armeen verschiedener Nationen bestaunen.
Besonders begeistert waren die Besucher vor allem von zwei Gepard-Flugabwehrpanzern, die – obwohl seit 2012 offiziell bei der Bundeswehr ausgemustert – aufgrund der aktuellen sicherheitspolitischen Situation durch den Russland-Ukraine-Krieg neues Interesse in der Öffentlichkeit geweckt haben. Zudem konnten die Reservisten auch andere Fahrzeuge der Bundeswehr teilweise sogar aus deren Anfängen begutachten. Aber auch Fahrzeuge und Waffen anderer Armeen und Epochen waren Teil der Führung durch Museumsinhaber Scheuerlein. So zeigte er sich sehr stolz auf eine große Anzahl von Fahrzeugen aus ehemaligen Beständen des Warschauer Pakts sowie der US-Armee. Hier verwies er darauf, dass sämtliches fahrbares Gerät von den Mitgliedern des Vereins in Eigenleistung instandgehalten wird. Des Weiteren verfügt das Museum über eine umfangreiche Sammlung von funktechnischem Militärgerät, die die begeisterten Gäste ebenfalls erleben konnten. Das Museum für Zivil- und Wehrtechnik öffnet übrigens wieder seine Pforten anlässlich seines Museumstages am 10. und 11. Juni 2023 für die breite Öffentlichkeit.
Neueste Kommentare