RathausReport der Stadt Erlangen vom 20. Januar 2023
Kunstmuseum eröffnet „zwischenwelten“
Im Kunstmuseum (Loewenich’sches Palais) wird am Sonntag, 22. Januar, die Ausstellung „zwischenwelten“ eröffnet. Zur Eröffnung spricht Kulturreferentin Anke Steinert-Neuwirth. Zuvor begrüßt Museumsleiter Herbert Kurz die Gäste, die Einführung übernimmt Kuratorin Sophia Petri. Die Ausstellung zeigt vier künstlerische Positionen aus der Region: Anna Bittersohl, Kathrin Hausel, Benjamin Moravec und Kai Klahre. Verbindendes Element der vier Malerinnen und Maler ist nicht nur ihr präferiertes Medium. Es ist auch auffällig, dass sie alle mit ihren Werken technisch oder inhaltlich zwischen Realem und Rurrealem changieren. Info: www.kunstmuseumerlangen.de.
Jugendparlament tagt
Zu seiner ersten öffentlichen Sitzung in diesem Jahr kommt das Jugendparlament am Montag, 23. Januar, in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Stadt-Umland-Bahn zusammen. Auf der Tagesordnung stehen Testkäufe zum Jugendschutz, die Beteiligung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus und ein Bericht über die Arbeit des Zweckverbandes Stadt-Umland-Bahn. Mehr Informationen gibt es online unter www.erlangen.de/jugendparlament.
Beugel bei 19. Neujahrsempfang der Mittelständischen Wirtschaft
Erlangens Wirtschafts- und Finanzreferent Konrad Beugel ist am Montag, 23. Januar, zu Gast beim 19. Neujahrsempfang der Mittelständischen Wirtschaft. Er findet in der NürnbergMesse statt. .
Deutsch-französischer Tag im E-Werk
Die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags jährt sich am Sonntag, 22. Januar, zum 60. Mal: Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben nur 18 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Vereinbarung unterzeichnet, dass aus ehemaligen Feinden Freunde werden. Diesem besonderen Ereignis wird jedes Jahr rund um den deutsch-französischen Tag gedacht. Das deutsch-französische Institut (dFi) lädt, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, am Mittwoch, 25. Januar, ab 18:30 Uhr ins Kulturzentrum E-Werk ein. Ein Bistroquiz, Animationen und ein Konzert mit den Bands Boxgalopp (Franken) und Kengaï Orchestra aus der französischen Partnerstadt Rennes gehören unter anderem zum Programm.
Freundschaftsabend Erlangen-Shenzhen
Seit 1997 ist Erlangen im Rahmen der Regionalpartnerschaft Nürnberg – Shenzhen mit der südchinesischen Megacity verbunden. Mittlerweile zählt die Stadt am Perlfluss-Delta unvorstellbare 20 Millionen Einwohner und ist als High-Tech-Zentrum Chinas international berühmt. Bei einem Freundschaftsabend am Donnerstag, 26. Januar, um 19:00 Uhr in der Volkshochschule (vhs; Friedrichstraße 19, Historischer Saal) gibt es die Möglichkeit, Shenzhen näher kennenzulernen, mehr über die Partnerschaft zu erfahren und auch einen kleinen Einblick in die Kultur und den Lebensalltag zu erhalten. Huanhuan Wang (Vorsitzende des Partnerschaftsvereins SNPV e. V.) wird eine musikalische Kostprobe auf dem traditionellen chinesischen Instrument Guzheng geben. Deng Xin (SNPV e. V.) stellt in seinem Vortrag die Stadt näher vor. Lele Wang (SNPV e. V. in Shenzhen) nimmt per Handyvideo mit zu einem typischen kantonesischen „Frühstückstee-Dim Sum“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung aber erforderlich (www.vhs-erlangen.de).
Schöffen gesucht
In diesem Jahr werden wieder Schöffinnen und Schöffen für die nächste Amtsperiode (1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028) gesucht. Schöffen üben in der Verhandlung das Richteramt in vollem Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie teilnehmende Berufsrichter aus. Das verantwortungsvolle Ehrenamt erfordert in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – körperliche Eignung. Für die nächste Amtsperiode stellt die Stadt Erlangen eine Vorschlagsliste auf. Diese Liste wird vom Stadtrat beschlossen.
Die endgültige Auswahl trifft im Anschluss der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht Erlangen. Das Ehrenamt kann nur von Personen mit der deutschen Staatsangehörigkeit ausgeübt werden, die zu Beginn der neuen Amtsperiode das 25. Lebensjahr vollendet und das 70. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Bewerberinnen und Bewerber müssen in Erlangen gemeldet sein. Wer Interesse hat, kann sich bis spätestens 10. März beim Rechtsamt der Stadt Erlangen (Rathausplatz 1, 91052 Erlangen) bewerben. Die Stadt bittet politische Parteien und Wählergruppen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Berufsorganisationen und andere Interessengemeinschaften, geeignete Personen über die Möglichkeit zur Bewerbung für die Schöffenwahl 2023 zu informieren.
Weitere Informationen, Ausschlussgründe sowie das dafür notwendige Formblatt gibt es im Internet unter www.erlangen.de/schoeffenwahl. Alternativ kann das Bewerbungsformular auch telefonisch (09131 86-1519) oder per E-Mail (ordnungswidrigkeiten@stadt.erlangen.de) angefordert werden.
Ab sofort Bewerbung als Jugendschöffe möglich
In diesem Jahr werden neue Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für die kommende Amtsperiode (1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028) gesucht. Sie nehmen gleichberechtigt an den Hauptverhandlungen in Strafsachen der Jugendkammern der Amts- und Landgerichte und mit gleichem Stimmrecht wie die Berufsrichter teil. Das verantwortungsvolle Jugendschöffenamt erfordert in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils sowie geistige und körperliche Eignung. Es setzt erzieherische Befähigung und Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen voraus.Das Ehrenamt darf nur von Personen mit der deutschen Staatsangehörigkeit ausgeübt werden, die zu Beginn der Amtszeit im Alter von 25 bis 69 Jahren sind und zum Zeitpunkt der Aufstellung der Vorschlagsliste im Stadtgebiet wohnen. Nach Möglichkeit sollen geeignete Personen aus allen Kreisen der Bevölkerung, vor allem auch Eltern und Ausbilder, berücksichtigt werden.
Das Stadtjugendamt nimmt Bewerbungen für das Jugendschöffenamt entgegen. Weitere Informationen sowie das dafür notwendige Bewerbungsformular gibt es im Internet unter www.erlangen.de/jugendschoeffen. Alternativ kann das Bewerbungsformular auch telefonisch (09131 86-3327) oder per E-Mail (jugendschoeffen@stadt.erlangen.de) angefordert werden.Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Erlangen stellt aus den Bewerbungen eine Vorschlagsliste mit 36 Personen auf. Der Schöffenwahlausschuss des Amtsgerichts Erlangen wählt dann aus der Vorschlagsliste die benötigten Jugendschöffen aus.
Infotermine für weiterführende Schulen
Das städtische Schulverwaltungsamt hat eine Übersicht zu den Infoterminen der weiterführenden Schulen veröffentlicht. Es ist im Internet unter www.erlangen.de/amtsblatt abrufbar. Die Übersicht ist auch in der aktuellen Ausgabe des Amtsblattes („Die amtlichen Seiten“ vom 19. Januar 2023) abrufbar. Die Hauptanmeldewoche findet für alle Erlanger Gymnasien vom 8. bis 12. Mai statt. Die jeweiligen Öffnungszeiten bzw. Termine gibt es auch auf den Internetseiten der Gymnasien. Für Rückfragen steht die im Infoblatt genannte Schulleitung oder das städtische Schulverwaltungsamt (Telefon 09131 86-2897) zur Verfügung.
Neueste Kommentare