KUFA Bamberg: Inklusion und Kultur – eine lohnenswerte Sache

„Die KUFA ist ein Erfolgskonzept. Was Michael Hemm und Harald Rink hier geleistet haben ist ein Gewinn für die gesamte Stadt und beispielhaft für gelungene Inklusion und Teilhabe“, fasst Claudia John (FW), Sprecherin im Sozialsenat und ausgebildeter Inklusionscoach die Vorzüge der KUFA zusammen. Nun laufen die Förderungen für dieses Projekt aus und der Ausschussgemeinschaft aus FW-BuB-FDP ist klar, dass es hier eine finanzielle Unterstützung zum Weiterbetrieb braucht.

Martin Pöhner (FDP) und Sprecher im Finanzsenat schätzt die Situation machbar ein: „Wir brauchen ein gutes Gesamtkonzept für eine dauerhafte Förderung, die den Verantwortlichen auch Planungssicherheit gibt. Hier muss es ein Zusammenspiel aus Bund, Land Stadt und Landkreis geben! Jedoch soll eine Förderung nicht zum Nachteil anderer kulturellen Angebote stattfinden.“ Bamberg ist dieses Jahr auch Host Town für die Special Olympics in Berlin. Und das, da sind sich die Sprecher der Ausschussgemeinschaft einig, darf kein einmaliges Event sein, sondern der Anstoß für gelebte Inklusion und Teilhabe. „Die KUFA ist mittlerweile ein fester Veranstaltungsort in Bamberg geworden. Diese tollen Räumlichkeiten müssen unterstützt werden!“, erläutert Daniela Reinfelder (BuB) einen weiteren Vorteil der KUFA. Und Claudia John schließt ab: „Inklusion ist ein Menschenrecht und das sollte es uns als Stadt wert sein!“