Die Feuerwehr Oberschöllenbach hat einen neuen Kommandanten

Bürgermeisterin Ilse Dölle gratulierte Andreas Zenger zur seiner Wahl zum neuen Kommandanten. Außerdem dankte sie dem wiedergewählten stellvertretenden Kommandanten Andreas Kuhla sowie Zengers Vorgänger Markus Herrmann. Foto: Dominik Uri
Bürgermeisterin Ilse Dölle gratulierte Andreas Zenger zur seiner Wahl zum neuen Kommandanten. Außerdem dankte sie dem wiedergewählten stellvertretenden Kommandanten Andreas Kuhla sowie Zengers Vorgänger Markus Herrmann. Foto: Dominik Uri

Andreas Zenger folgt auf Markus Herrmann. Bisher war er unter anderem als Jugendwart der Wehr aktiv.

Die aktiven Oberschöllenbacher Feuerwehrleute haben eine neue Führungsspitze gewählt: Der bisherige Kommandant Markus Herrmann übergab das Amt an seinen Nachfolger Andreas Zenger, der bis dato als Gruppenführer und Jugendwart aktiv war. Der stellvertretende Kommandant Andreas Kuhla bleibt im Amt. Eckentals Bürgermeisterin Ilse Dölle gratulierte Zenger zur Wahl und wünschte ihm alles Gute für die anstehenden Aufgaben.

Außerdem würdigte Dölle das langjährige ehrenamtliche Engagement des scheidenden Kommandanten Herrmann. Er trat vor 25 Jahren der Feuerwehr bei und absolvierte die Ausbildungen zum Atemschutzträger, Gruppenführer und Maschinisten. Von 2002 bis 2016 war er mit einer kurzen Unterbrechung Jugendwart und von 2004 bis 2010 Beisitzer. Herrmann gehörte außerdem dem Festausschuss zum 100-jährigen Feuerwehrjubiläum 2006 an. Weitere Verantwortung übernahm er als stellvertretender Kommandant 2010 bis 2016, bevor die Aktiven ihn 2016 als Kommandanten an ihre Spitze wählten. Dölle dankte ihm dafür, dass er sich seit 20 Jahren in verschiedenen Ämtern bei der Feuerwehr einbringe. Ihre Anerkennung sprach sie aber auch allen anderen aktiven Feuerwehrleuten aus: „Alleine in den vergangenen sechs Jahren hatte eure Wehr durchschnittlich jede Woche einen Einsatz für die Allgemeinheit, dazu kommen noch viele Übungen und Lehrgänge, um im Ernstfall den Bürgerinnen und Bürgern schnellstmöglich zu helfen, aber sich selber nicht in Gefahr zu bringen. Dafür spreche ich euch im Namen der gesamten Marktgemeinde meinen herzlichen Dank aus.“