Lichterprozession in Kirchenbirkig

Lichterprozession in Kirchenbirkig. Foto: Privat

Lichterprozession in Kirchenbirkig. Foto: Privat

Auch in der Pfarrei Kirchenbirkig findet der Beschluss der Ewigen Anbetung mit einer Lichterprozession statt und bildet damit in der Fränkischen Schweiz den Abschluss der „Lichterfeste“. Vor zwölf Jahren wurde die feierliche Abschlussprozession wieder nach draußen verlegt, zuvor fand sie einige Jahre nur in der Kirche statt. Aufgrund der zweijährigen Corona-Pause nun bereits zum zehnten Mal. Der Tag der Ewigen Anbetung begann in diesem Jahr um 9 Uhr. Anschließend fanden die verschiedenen Betstunden der zur Pfarrei gehörenden Ortschaften statt. Den Höhepunkt bei den Betstunden bildete in diesem Jahr der feierliche Abschlussgottesdienst mit Pfarrvikar Dominik Urban. Daran schloss sich die Prozession durch den Ort, vorbei an der ehemaligen Schule und dem Feuerwehrhaus, an. Der Weg, die Häuser und Hofeinfahrten waren festlich mit brennenden Kerzen, Fackeln und Lichterbögen geschmückt. An dem festlichen Zug nahmen auch die Fahnenabordnungen der Vereine zur Ehre Gottes und viele Stadträte teil. Als Vorbeter fungierten Roswitha Herlitz und Hans Hölzel. Jedes Jahr nehmen mehr Gläubige mit Kerzen an der Prozession teil, um damit ihren Glauben und ihre Verbundenheit mit der Tradition zu bezeugen. Pfarrvikar Dominik Urban, der die Abschlussprozession der Ewigen Anbetung in Kirchenbirkig leitete, war von diesem Engagement sehr beeindruckt und sagte dies auch allen Teilnehmern, bevor er für alle den Segen spendete.