Wiesenfelder Kreisel: Landkreisanteil wird bezuschusst
Gute Nachricht für den Landkreis Coburg: Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, hat Landrat Sebastian Straubel in einem Schreiben einen satten Zuschuss für den Umbau der Wiesenfelder Kreuzung auf Gebiet der Gemeinde Meeder zugesichert.
Bei Wiesenfeld laufen seit Anfang August die Bauarbeiten für einen neuen Kreisverkehrsplatz, über den mit der neuen Trasse der Staatsstraße 2205 sowie der Kreisstraße CO 4 in Fahrtrichtungen Weidach und Wiesenfeld drei wichtige Verbindungen westlich von Coburg zusammengeführt werden.
Beim Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Coburg mit dem Staatlichen Bauamt Bamberg (dem Straßenbaulastträger für die Staatsstraße) hat das Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr die für eine Förderung unabdingbare „Verbesserung der Verkehrsverhältnisse“ anerkannt. Vom Anteil des Landkreises an den Baukosten wurden 370.000 Euro als zuwendungsfähig anerkannt und darauf eine Förderung in Höhe von rund 275.000 Euro in Aussicht gestellt.
Die Planer für den Bau des Kreisels gehen derzeit von Gesamtkosten in Höhe von knapp 2,3 Millionen Euro aus. Rund 45 Millionen Euro sind für die gesamte Neubautrasse zwischen dem „Kaeser-Kreisel“ in Coburg und Wiesenfeld vorgesehen.
Fakten zum Ausbau des Wiesenfelder Kreisels – Verkehrsbelastung Staatsstraße 2205: 11.300 Fahrzeuge/24 Stunden; Verkehrsbelastung CO 4 Richtung Wiesenfeld: 2816 Fahrzeuge/24 Stunden; Verkehrsbelastung CO Richtung Weidach: 1335 Fahrzeuge/24 Stunden.
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