Oberfränkischer Vorlesewettbewerb an der Forchheimer Georg-Hartmann-Realschule
Am vergangenen Dienstag fand an der Georg-Hartmann-Realschule der Regionalentscheid Süd des alljährlichen oberfränkischen Vorlesewettbewerbs statt. Für diesen qualifizierten sich im Vorfeld insgesamt vierzehn Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe, um für ihre Schule anzutreten. In der ersten Runde lasen die beiden jeweils Besten der insgesamt sieben teilnehmenden Schulen aus eigens ausgesuchten Büchern vor. Die Zuhörer sowie die Jury bekamen einen vielfältigen Einblick in verschiedene Kinderbücher, wie zum Beispiel „Polly Schlottermotz 5: Hier ist doch was faul“ oder „Lou und Lakritz – Ein Pony zum Verlieben“. Aber auch Klassiker wie James Bowens „Bob, der Streuner“ hatten die Kinder im Repertoire. Nach der ersten Runde, welche durch musikalische Darbietungen der Bandklasse begleitet wurde, stellten die Schülerinnen und Schüler in der zweiten ihre Lesefähigkeiten an einem fremden Text unter Beweis. In nun umgekehrter Reihenfolge lasen sie aus dem Buch „Amazonas – Detektive: Spurensuche im Regenwald“ vor, was alle bravourös meisterten. Während des Rückzugs der Jury zur Beratung, vertrieben zwei Achtklässler den Wartenden die Zeit mit einem weihnachtlichen Sketch, bis die beiden Siegerinnen feststanden.
Auch wenn das Ergebnis aufgrund der tollen Leistung aller Beteiligten knapp ausfiel, so konnten die Schülerinnen Polina Naumann von der Graf-Stauffenberg-Realschule Bamberg sowie Sophia Datscheg von der Staatlichen Realschule Scheßlitz die Jury letztlich von ihrer hervorragenden Lesekompetenz überzeugen. Traurig musste aber niemand sein, denn jeder Schüler und jede Schülerin durfte sich ein Buch als kleines Geschenk aussuchen. Die erstplatzierte Polina Naumann sowie die zweitplatzierte Sophia Datscheg werden den Bezirk Oberfranken Süd beim kommenden Oberfrankenentscheid an der Maria-Ward-Realschule in Bamberg sicherlich würdig vertreten.
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