Meisterfeier im Handwerk: 14 Goldene Meister wurden jetzt in Ebermannstadt geehrt
Goldene Meisterfeier im Wiesentgarten in Ebermannstadt
Nach zwei Jahren fand in diesem Jahr wieder die Goldene Meisterfeier im Handwerk im Wiesentgarten in Ebermannstadt statt
Der Einladung waren zahlreiche Goldene Meister, Ehrengäste, Obermeister und Ehrenobermeister gefolgt. Schon beim Eintreffen wurde zum Glühweinempfang im Freien geladen. Die schöne Kulisse der Scheune, der Feuerkorb und der über Nacht gefallene Schnee machten das Ambiente perfekt.
Danach konnte man sich in der gemütlichen, weihnachtlich dekorierten Scheune aufwärmen. Kreishandwerksmeister Christian Jaklin begrüßte alle Erschienenen. Sein besonderer Gruß galt dem Präsidenten der Handwerkskammer für Oberfranken, Herrn Matthias Graßmann, Herrn Landrat Dr. Hermann Ulm, Herrn Ehrenkreishandwerksmeister Werner Oppel sowie dem neuen Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Forchheim, Herrn Hendrik Beck.
Nach einem guten Mittagessen ging man frisch gestärkt zu den Ehrungen über.
14 Goldene Meister erhielten von Kreishandwerksmeister Christian Jaklin und Stv. Kreishandwerksmeister Johannes Lange den Goldenen Meisterbrief für langjährige ununterbrochene selbständige Tätigkeit. Dies sind: Fleischermeister Klaus Albert aus Eggolsheim, Maschinenbaumeister Lorenz Bauer aus Thuisbrunn, Bäckermeister Dietmar Brandes aus Behringersmühle, Friseurmeisterin Luise Escherich aus Walkersbrunn, Metallbauermeister Karl Fuchs aus Heroldsbach, Fleischermeister Edmund Harrer aus Weingarts, Stuckateurmeister Werner Hartel-Arzt aus Geschwand, Sattlermeister Joachim Hausner aus Forchheim, Metallbauermeister Georg Lohnert aus Forchheim, Elektroinstallateurmeister Peter Pieschl aus Igensdorf, Elektroinstallateurmeister Georg Rackelmann aus Gräfenberg, Maschinenbaumechaniker Theo Schuhmann aus Gräfenberg, Elektroinstallateurmeister Roland Schumm aus Neunkirchen und Fleischermeister Peter Wehrfritz aus Muggendorf.
Der Meisterpokal wurde im Jahr 1929 von den Schlossermeistern Hans Reck und Michael Benedickt gefertigt und hat historischen Wert. Beim Meistertrunk kam dieser allerdings nur symbolisch zum Einsatz. Hierbei wurde von den goldenen Meistern die ein oder andere Anekdote oder ein Trinkspruch zum Besten gegeben.
Weiter wurden zwei Jungmeister in die Handwerkerfamilie aufgenommen.
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