Neun Einsätze an einem Tag für die Freiwillige Feuerwehr Bayreuth
Der Mittwoch vor Heiligabend erwies sich für die diensthabende Wachabteilung der Ständigen Wache der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth mit neun Alarmierungen als ungewöhnlich einsatzreich. Hauptsächlich entfielen die Anforderungen auf Kleineinsätze zur Technischen Hilfeleistung. Der erste Alarm ging gegen 6.45 Uhr ein, gemeldet war ein Verkehrsunfall in der Erlanger Straße. Dort war ein PKW gegen eine Mauer gefahren, eine verletzte Person wurde vom Rettungsdienst behandelt. Die Kameraden sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn. Kurz nach 9 Uhr erfolgte eine Anforderung durch die Polizei, im Bereich Altstadt musste eine Wohnungstür verschalt werden. Rund um die Mittagszeit kam es dann zur Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage in einem Objekt im Bereich Wendelhöfen und eines Heimrauchmelders in einem Mehrfamilienhaus im Rückertweg. Bei beiden Meldungen konnte glücklicherweise kein Brand festgestellt werden.
Am Abend folgten dann weitere Alarmierungen zu Technischen Hilfeleistungen im Stadtgebiet. So mussten ein Keller in der Pottensteiner Straße ausgepumpt und eine Katze aus etwa fünf Metern Höhe von einem Baum im Bodenseering gerettet werden. Bei letzterem kam auch eine Drehleiter zum Einsatz. Gegen 20.45 Uhr ereignete sich auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und Bayreuth Nord in Fahrtrichtung Berlin ein Verkehrsunfall mit einem PKW. Ein Fahrzeug war in die Mittelleitplanke gefahren und zunächst auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen. Der Unfall verlief glücklicherweise glimpflich, die Beteiligten wurden rettungsdienstlich untersucht und die Feuerwehrkräfte mussten lediglich Bindemittel ausbringen und Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn durchführen.
Ebenfalls alarmiert waren die Kameradinnen und Kameraden der Abteilungen Oberkonnersreuth und Thiergarten. Parallel zum Einsatz auf der Autobahn kam es zu einer weiteren Alarmmeldung für eine Notfall-Türöffnung in der Feustelstraße. Die hierfür alarmierten Kräfte der Abteilung Innere Stadt mussten aber nicht tätig werden, die Türe war bei Eintreffen bereits geöffnet. Zuletzt erfolgte gegen 1 Uhr erneut eine Anforderung durch die Polizei. Im Tegernseeweg kam es zu einem Wasseraustritt aus einem Gebäude, der durch Abdrehen des Haupthahns gestoppt werden musste. Hierfür musste zunächst die Tür durch die Feuerwehr geöffnet werden.
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