Resümee mit Senft
Sommerloch im Winter
Wer hätte es gedacht … Schwupps ist das Sommerloch in der regionalen Presse auch schon wieder da! Also weiter mit dem Schandfleck des Weltkulturerbes, der Unteren Brücke!
Da kommen dann endlich die deutschen Tugenden zum Vorschein. Wurden bisher beide Augen zugedrückt, liest man nun von Auflagen die einzuhalten sind. Festes Gebäude um dort die Speisen zuzubereiten, feste Toiletten, die Skulpturen sind freizuhalten, usw. usw! Der bisherige Betreiber scheint trotzdem nicht abgeneigt zu sein, auch den Sommer 2023 dort sein Land zu eröffnen! Dennoch muss die Bewirtung erneut öffentlich ausgeschrieben werden. Aber da die Ober-Gastronomen in Bamberg mit ihren Ladenketten ja mehr als satt sind und das Bamberger Wunder seine Homemade-Limonaden lieber im Nachtleben an die Leute bringt, denk ich mal, das Canalissimo wird auch im nächsten Jahr kein Wochenende sondern vier Monate dauern!
Meine Lieblingsmitbürger, die lastenfahradfahrenden veganen Pattexwerbegesichter haben ihre Fürsprecher auch im Stadtrat. Hier wurde nämlich nach Auszählung der, ich glaub 1083, Fragebögen über den Brückenbiergarten und seine Pluspunkte, gleich wieder intelligent begründet, die entspanntere Lage liege nicht an der Bewirtung, sondern vielmehr an der Lockerung der Corona Regeln! Im Umkehrschluss gings also wieder auf die Barrikaden gegen eine erneute Verpachtung von öffentlichem Raum! Klaaaaaar … weil nun wieder alles regulär geöffnet hat, bleiben die reichen Studenten und Assi-Kids eh fern und feiern in den billigsten Kneipen und Clubs der zweitbilligsten „Party-City“ laut dem Reiseportal „Tripz“, was mich zum nächsten Thema bringt …
Da wird also vermeldet, dass in Bamberg billig gesoffen werden kann! Wir Bamberger wissen das schon lange, wenn wir uns mit den Sauftouries bereits um 20 Uhr rumärgern müssen! Was zum Geier kostet es denn in anderen Städten, wenn ich in Bamberg fürs Seidla ab 4,20 € und für nen Longdrink ab 9,00 € zahlen muss?????? Das ist doch auch wieder eine finanzierte Umfrage, diesmal vom Tourismusbüro der Stadt Bamberg!?
Heute hab ichs mal leicht mit den Übergängen, denn als nächsten Sommerloch-Artikel kam dann der Glühwein-Markt aufn Schirm! Hier hat wohl eine Gruppe dieses Glühwein-Diplom ausprobiert. Sternhagelvoll gings zum Anschluss nochmal auf den Maxplatz um dort alles vollzukotzen und ne Bude anzupinkeln. Was ein Meisterstück der Herren! Mich wundert so ein Ausfall jedenfalls nicht. Da muss ja von Grundauf schon was im Kopf nicht stimmen wenn man warmen Wein trinkt, der lediglich das Restprodukt aus den aufgespülten Tanks der Kellereien ist! – Muss ja blöd machen! Im alten Rom hätte dich der Kaiser den Löwen zum Fraß vorgeworfen!
Apropos den Löwen zum Fraß vorgeworfen … Vorgeworfen wurde einigen Politikern sich an der Pandemie mit dubiosen Maskendeals bereichert zu haben! Kurz vorm Finale des Untersuchungsausschusses musste „Uns Melanie“ nun ihre Aussage zu der Thematik machen. Wird so nebenbei berichtet, nebenbei weil rum! Da hängen sie nun die Cliffhanger der Politik und müssen nur einen Tropfen Pippi in die Buxe befürchten! – Denn hey „Wir mussten handeln“, „Jede Maske ist besser gewesen als gar kein Schutz“ und über den Schmu der getrieben wurde erfuhr man erst nach und nach aus der Presse! Startkapital, bissl mehr Gehorsam und dadurch Kontakt in die Politik, ich müsste nie mehr arbeiten! Sind wir doch mal ehrlich, wieviel Leute sind mit 2-3 FFP2 Masken durch die Pandemie gekommen? Aber Millonenfach sind wahrscheinlich noch welche im Umlauf an der Supermarktkasse und in der deutschen Area 51 irgendwo im Schwarzwald …
Da passiert keine Rüge und auch sonst nix, einfach nimmer nachfragen oder drüber berichten denn Ablenkung gibts ja genug! Ob ne Armbinde, Weihnachten, Klimawandel oder die „Letze Generation“! Nicht zu vergessen der geplante Rentnerputsch!
Jede Woche also die selben Themen und wenns so weiter geht muss ich wohl überregionale Themen mit meiner Polemik bearbeiten!
Der schlaue Spruch zum Schluss:
„Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“
Albert Einstein
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