Aufmerksame Herzogenauracher Nachbarn und Rauchmelder verhindern größeren Schaden
Als am Sonntagvormittag der Rauchmelder aus dem Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Herzogenauracher Norden schrillte, wurden Nachbarn hellhörig und entdeckten einen Kleinbrand in einer Wohnung.
Kurz nach elf Uhr, zu diesem Zeitpunkt war dort niemand zu Hause. Die Bewohner alarmierten die Feuerwehr und begaben sich allesamt ins Freie. Mit Eintreffen der Feuerwehr kam auch der Vermieter an die Einsatzstelle und konnte der Feuerwehr mit einem Schlüssel Zugang zur Wohnung ermöglichen. Eine starke Rauchentwicklung und sichtbare Flammen forderten den Einsatz unter schwerem Atemschutz. Mit einem Kleinlöschgerät ging ein Trupp in die Brandwohnung hinein und fand ein brennendes Gesteck auf dem Esstisch im Wohn-/ Essbereich vor. Stark verkohlt trug die Feuerwehr das hölzerne Möbelstück, als auch Stühle und Teppich aus der Wohnung ins Freie. Ausgiebige Belüftungsmaßnahmen schlossen die Aufgaben der Feuerwehr nach einer guten halben Stunde ab. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Eine Streife der Polizeiinspektion Herzogenaurach war vor Ort.
Weshalb das Gesteck auf dem Esstisch in Brand geriet, ist noch unklar. Die Feuerwehr Herzogenaurach war mit dem Löschzug und knapp 25 Kräften vor Ort. Führungskräfte der Kreisbrandinspektion waren ebenfalls alarmiert.
Kreisbrandmeister (KBM) Sebastian Weber
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