Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. informiert über neue Sportförderrichtlinien
„Sie tragen der Förderung des Ehrenamtes Rechnung“
Gute Nachricht für den Sport: Zum 1. Januar 2023 treten die Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des organisierten Sports neu in Kraft. Das hat das Bayerische Innenministerium gestern angekündigt. Mit der Neufassung hat die Staatsregierung die Sportförderung des Freistaates deutlich entbürokratisiert und den Vollzug der Förderung besonders für die Zuwendungsempfänger spürbar erleichtert. Hierfür stellt der Freistaat Bayern jährlich rund 80 Millionen Euro bereit. „Für die Vereine bedeuten die neuen Richtlinien eine erhebliche Entlastung. Und sie tragen der Förderung des Ehrenamtes Rechnung. Dass das Ehrenamt gestärkt werden muss, hat ja Staatsminister Joachim Herrmann bei unserer Ehrenamtsveranstaltung am 4. Dezember ausdrücklich betont“, freut sich Heinz Kuntke, Vorstandsmitglied des Stadtverbandes. Einen Tag vor dem Internationalen Tag des Ehrenamtes hatte der Stadtverband für Sport den Innenminister zu Gast, bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion konnten Ehrenamtliche mit Herrmann diskutieren und sprechen.
Die bislang noch geltenden Richtlinien stammen aus dem Jahr 2017 und treten mit Ablauf des Jahres außer Kraft. Die bestehenden Förderbereiche bleiben grundsätzlich erhalten. Eine wesentliche Neuerung wird es im Bereich der Förderung der Dachverbände und der Sportfachverbände geben: Mit der Einführung einer sogenannten „zielorientierten Budgetförderung“ soll künftig ein flexiblerer Mitteleinsatz ermöglicht werden.
Der Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. – er versteht sich als starker Ansprechpartner für die Vereine rund um den Sport in Bamberg. Mehr über den Stadtverband gibt es online unter www.sportverband-bamberg.de
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