MdB Zeulner zum Lückenschluss des Radwegenetzes im Kulmbacher Oberland

MdB Emmi Zeulner
MdB Emmi Zeulner. Foto: Hendrik Steffens

Markleugast: Ab 2023 Geh-und Radweg entlang B289 bis Abzweigung Kosermühle geplant

„Ein ausgebautes Radwegenetz ist viel mehr als nur das Ergebnis einer Baumaßnahme: Es steigert die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner des ländlichen Raumes, fördert den Tourismussektor und trägt außerdem aktiv zum Umweltschutz bei. Denn Fakt ist: Nur bei einem gut ausgebautes Radwegenetz ist auch der Umstieg zu klimafreundlicher Mobilität möglich. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass ab dem Jahr 2023 der Radwegelückenschluss in Marktleugast von Seiten des Staatlichen Bauamtes Bayreuth geplant ist – zur Stärkung des Kulmbacher Oberlandes“, so die zuständige Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Kulmbach, Lichtenfels sowie Bamberg-Land, Emmi Zeulner.

Michael Laaber (Geschäftsführer Marktleugast), Philip Wagner (Staatliches Bauamt Bayreuth), Daniel Schramm, Franz Uome (Bürgermeister Marktleugast), MdB Emmi Zeulner, Katrin Thomale (Gebietsinspektorin für den Landkreis Kulmbach)

Michael Laaber (Geschäftsführer Marktleugast), Philip Wagner (Staatliches Bauamt Bayreuth), Daniel Schramm, Franz Uome (Bürgermeister Marktleugast), MdB Emmi Zeulner, Katrin Thomale (Gebietsinspektorin für den Landkreis Kulmbach)

Denn ab dem Jahr 2023 wird entlang der Bundesstraße B289 vom Marktleugaster Ortsausgang bis zur Abzweigung Kosermühle ein bundesstraßenbegleitender Geh- und Radweg verwirklicht. Das hat der zuständige Abteilungsleiter des Staatlichen Bauamtes, Philip Wagner, im Rahmen eines gemeinsamen Vor-Ort-Termins mit MdB Emmi Zeulner, dem Bürgermeister Franz Uome sowie Daniel Schramm vom Arbeitskreis Radwege verkündet. Eine von der Kommune angeregte Querungshilfe auf Höhe der Postfiliale wird nicht weiter verfolgt. „Es wird jedoch ein direkter Zuweg zwischen Bundesstraße und Geh- und Radweg hergestellt, um einen Übergang zu erleichtern“, erläutert Philip Wagner vom Staatlichen Bauamt Bayreuth. Der Bau des Radwegs entlang der Bundesstraße B289 von der Jahnstraße bis zur Abzweigung Kosermühle sollte bereits vor rund acht Jahren umgesetzt werden. Das Vorhaben ist damals an den Grundstücksverhandlungen gescheitert und lag seitdem auf Eis. Auf Anregung des Marktleugaster Bürgermeisters Franz Uome wurde die Planung im vergangenen Jahr wieder aufgenommen und von Daniel Schramm sowie den weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises Radwege tatkräftig unterstützt und vorangetrieben. „Ich bin dem Bürgermeister und seinem Gemeinderat sowie den Mitgliedern des Arbeitskreises Radwege dankbar für ihre Arbeit und ihr Engagement – Marktleugast setzt auf Lebensqualität und stetige Weiterentwicklung“, so Zeulner abschließend.