Eingeschränkter Winterdienst auf der Forchheimer Piastenbrücke
Achtung erhöhte Gefahr von Eisglätte! Eingeschränkter Winterdienst auf der Piastenbrücke!
Ein leidiges Thema bleibt den Bürger*innen der Stadt Forchheim noch eine Weile erhalten: Die Baustelle Piastenbrücke wird noch länger andauern: Wer aus dem Osten der Stadt in der Unteren Kellerstraße Richtung Innenstadt möchte oder umgekehrt, muss die Piastenbrücke über einen Behelfssteg überqueren. Nur Fußgänger dürfen diesen nutzen, dies ist durch die Beschilderung (Gehwegzeichen 239) eindeutig geregelt! Fahrradfahren ist nicht erlaubt, hier heißt es „Absteigen!“, da der Steg zu schmal ist um allen Platz zu bieten. Auch die Absturzgefahr aus Fahrradhöhe ist hier viel zu groß.
Die Stadtverwaltung weist nun auf ein weiteres großes Problem in den Wintermonaten hin: Bautechnische Gründe ermöglichen auf dem Behelfssteg und auf dem Brückenbauwerk nur einen eingeschränkten Winterdienst! Da die frisch sanierten Betonbauteile vor dem Winter nicht mehr abgedichtet werden konnten – diese Arbeiten können witterungsbedingt erst wieder im Frühjahr durchgeführt werden – ist jegliche Verwendung von Streusalz untersagt, um den Salzeintrag ins Brückenbauwerk zu verhindern. Dies stellt den Winterdienst der Stadt vor besondere Probleme: Es darf nun keine Salzsole aufgebracht werden (wie es im vergangenen Winter der Fall war. Da es auf der Brücke durchaus windig zugeht, besteht hier erhöhte Gefahr von Eisglätte!
Das aufgebrachte stumpfe Streugut, dass der städtische Bauhof regelmäßig auf dem Steg aufbringt, wird vermutlich nicht so gut wirksam sein wie das sonst verwendete Salz. Dennoch hat die Stadtverwaltung entschieden, die Brücke geöffnet zu lassen, um den Bürger*innen diese wichtige Verbindung zur Innenstadt nicht abzuschneiden.
Daher ist auf dem Fußgängersteg über die Piastenbrücke besonders zur kalten Jahreszeit große Vorsicht geboten!
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