KC 1 zwischen Ebersdorf und Rennsteig ab 14.12. wieder befahrbar
Die Kreisstraße 1 zwischen Ebersdorf bei Ludwigsstadt und dem Rennsteig ist ab dem 14. Dezember für den Verkehr wieder freigegeben. Der Landkreis erneuert auf dem rund 1,6 Kilometer langen Teilstück zwischen dem Ortsende von Ebersdorf und der ersten Spitzkehre die komplette Straße. Die Bauarbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass der Verkehr noch vor dem Jahreswechsel wieder fließen kann. Landrat Klaus Löffler lobte vor diesem Hintergrund die bauausführende Firma Rädlinger für ihre zuverlässige und schnelle Arbeit. „Die KC 1 ist eine wichtige Verbindung in der Rennsteig-Region. Umso mehr freue ich mich über den schnellen Baufortschritt als Grundlage für die Verkehrsfreigabe“, betonte der Landrat.
Die bislang erfolgten Arbeiten sind unter Vollsperrung der Straße erfolgt. Lediglich für zwei bis drei Wochen muss die Straße im Frühjahr noch einmal gesperrt werden, um die abschließende Deckschicht aufbringen und weitere Restarbeiten durchführen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt – voraussichtlich 2024 – soll das anschließende Teilstück von der Spitzkehre bis hoch zum Rennsteig erneuert werden.
Wie Landrat Klaus Löffler erklärte, belaufen sich die Kosten für die aktuelle Maßnahme auf 3,8 Millionen Euro. Nach Abzug von Fördermitteln bleibt für den Landkreis ein Restbetrag von rund 900.000 Euro. „Für uns und die positive Entwicklung unseres Landkreises ist es eminent wichtig, unsere Straßen sukzessive zu erneuern. Dies benötigt zwar Zeit und auch viel Geld, aber wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und jedes Jahr zumindest zwei Kreisstraßen sanieren.“
Bürgermeister Timo Ehrhardt freute sich über die Verkehrsfreigabe nach nur wenigen Monaten Bauzeit. Der Bürgermeister bezeichnete die KC 1 als wichtige Verkehrsader zwischen Thüringen und den Wirtschaftsstandorten in Tettau und Kleintettau. „Besonders möchte ich mich bei Landrat Klaus Löffler für die Umsetzung dieser Maßnahme bedanken. Sie ist nur ein Beispiel dafür, dass unsere Infrastruktur auf Vordermann gebracht wird.“
Der Vollausbau der KC 1 ist aufgrund des schlechten Unterbaus und der fehlenden Entwässerung erforderlich geworden. Weil auch die Schieferfels-Böschungen gesichert werden müssen, wäre eine reine Unterhaltsmaßnahme nicht sinnvoll gewesen, so dass man sich aus Gründen der Effizienz für einen Vollausbau entschieden hat.
Der Dank des Landrats ging nicht nur an die bauausführende Firma, sondern auch an das Ingenieurbüro IVS für die Planung, die Regierung von Oberfranken sowie an den Freistaat für die Förderung, an die Grundstückseigentümer für die Bereitstellung benötigter Flächen sowie an die Verwaltung im Landratsamt um Sachgebietsleiter Gunther Dressel für die Betreuung der Maßnahme.
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