MdL Melanie Huml: Grünes Licht fürs neue Sportzentrum der Uni Bamberg
Grünes Licht fürs neue Sportzentrum der Uni Bamberg
Der Umbau des alten Bamberger Hallenbads zum neuen Sportzentrum der Otto-Friedrich-Universität kann 2023 starten. Die Finanzierung ist gesichert. Das teilt die Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml mit. Etwa 24 Millionen Euro werde der Freistaat investieren, um in Bamberg eine qualitativ hochwertige Lehramtsausbildung im Fach Sport zu sichern.
„Meine Kollegen im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags haben heute der Projektplanung zugestimmt und damit die Voraussetzungen für den Baubeginn geschaffen. Unser Staatliches Bauamt wird nun umgehend das Verfahren zur Vergabe der Bauaufträge einleiten. Mit dem offiziellen Spatenstich rechnen wir im Sommer 2023, nachdem die vorbereitenden Arbeiten bereits im Lauf dieses Jahres abgeschlossen werden konnten“, berichtet Huml.
Die neue Hochschulsportanlage am Margaretendamm soll über eine Hauptnutzfläche von 2.798 Quadratmetern verfügen. Entstehen sollen unter anderem eine Zweifachsporthalle, ein Gymnastikraum sowie Räume für Büros und Lehrveranstaltungen. Außerdem sind auf den Außenflächen eine 100-Meter-Laufbahn, eine Finnenbahn, ein Hartplatz, ein Beachvolleyballfeld sowie Kugelstoß- und Weitsprunganlagen geplant.
Großen Wert lege der Freistaat beim Umbau auf den Klimaschutz, so die Abgeordnete. „Selbstverständlich ist die Errichtung einer Photovoltaikanlage geplant und darüber hinaus eine hochwirksame Lüftungsanlage inklusive Wärmerückgewinnung“, berichtet Huml. Insgesamt liege die CO2 Einsparung voraussichtlich bei rund 315 Tonnen. „Ich freue mich sehr, dass wir das Sportzentrum verwirklichen können. Von der Idee bis zu Umsetzung war es ein langer Weg, doch mein Dranbleiben hat sich gelohnt. Ein modernes Sportzentrum ist für eine hochwertige Lehrerausbildung unerlässlich. Außerdem sollten an unserer Uni Bamberg als Partnerhochschule des Spitzensports auch beste Trainingsbedingungen für Kaderathleten gegeben sein“, erklärt die Abgeordnete.
Die Stadt Bamberg profitiere ebenfalls, denn: „Das Hallenbadgebäude steht seit 2006 unter Denkmalschutz und mit dem Nutzungskonzept der Universität können wir den Erhalt des Gebäudes sicherstellen“, so Huml weiter. Außerdem könnten die bisher genutzten und stark sanierungsbedürftigen Sportstätten nach der Fertigstellung des neuen Sportzentrum aufgegeben werden. Dadurch ergäben sich neue Entwicklungsmöglichkeiten für das Gelände am Volkspark.
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