Der Krankenhausverband Coburg beginnt mit den vorbereitenden Maßnahmen zum Neubau des Klinikums Coburg
Pläne werden Wirklichkeit
Mit der Aufnahme in das Jahreskrankenhausprogramm 2023 hat sich der Freistaat Bayern bereits im Sommer klar zum Neubau des Klinikums Coburg bekannt. Dadurch kann das Projekt planmäßig fortgesetzt werden. Und das wird es auch tatkräftig.
Doch was passiert aktuell eigentlich?
Derzeit wird der Antrag für die in Aussicht gestellten ca. 327 Millionen Euro Fördermittel vorbereitet. Das Projektteam erarbeitet aktuell die dafür notwendige Entwurfsplanung. Zum Projektteam gehören die erfahrenen Partner a|sh – Sander Hofrichter Architekten in der Funktion des Generalplaners – sowie Drees&Sommer als Projektsteuerer. Bei der Erarbeitung der Entwurfsplanung werden auch die zukünftigen Nutzer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Coburg, einbezogen. Die praktischen Erfahrungswerte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen einen wesentlichen Baustein für die Planung eines modernen und funktionalen Neubaus dar.
Und neben der Planung, tut sich auch auf dem Grundstück bereits etwas: Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr neues Klinikum wie geplant im Jahr 2029 beziehen und die Patientinnen und Patienten bestmöglich medizinisch versorgen können, wird bereits jetzt mit den vorbereitende Maßnahmen begonnen. Der Krankenhausverband Coburg wird als Eigentümer des Baugrundstücks ab Dezember 2022 beginnen, das Baufeld freizumachen. Deshalb darf das Grundstück ab sofort ohne Erlaubnis nicht mehr betreten werden und wird auch überwacht. Ziel ist es, im Jahr 2024 ein baufreies Grundstück für den Baubeginn des Klinikums Coburg zu übergeben.
Auf der Agenda stehen nach Angaben des zuständigen Krankenhausverbands für die nächsten Monate der sukzessive Abriss der vorhandenen Gebäude, der Rückbau von nicht mehr benötigten Verkehrswegen sowie notwendige Rodungsarbeiten auf dem Gelände. Dabei werden auch Bäume gefällt werden, die dem künftigen Klinikbau weichen müssen. Zudem werden Altlasten im Boden, die durch die Nutzung als Kaserne entstanden sind, fachgerecht entsorgt.
Die Vertreter des Krankenhausverbandes Coburg und die Projektverantwortlichen des Landkreises Coburg, der Stadt Coburg sowie der REGIOMED-KLINIKEN GmbH freuen sich über dieses wegweisende Signal zum Fortgang des Projektes.
„Endlich geht es los“ freut sich Landrat Sebastian Straubel. „Ich freue mich, dass wir unserem Leuchtturmprojekt , dem neuen Klinikum, mit dem wir die Gesundheitsversorgung in der Region und darüber hinaus auf ein noch moderneres Level heben werden, Schritt für Schritt und vor allem gemeinsam – insbesondere unter Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – näher kommen.“
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