Oberlandesgericht und Universität Bamberg setzen erfolgreiche Kooperation fort
„Die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg liegt dem Oberlandesgericht besonders am Herzen“. Gemeinsam können wir den Wissenschaftsstandort und den Gerichtsstandort Bamberg voranbringen. Mit diesen Worten begrüßte der Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg Lothar Schmitt den Präsidenten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Prof. Dr. Kai Fischbach im Gebäude des Oberlandesgerichts. Er sei sehr zufrieden, dass die Zusammenarbeit zwischen Universität und Justiz reibungslos und hochprofessionell verlaufe. Hierfür danke er der Universitätsleitung sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich. Hierbei nahm der Präsident des Oberlandesgerichts unter anderem Bezug auf ein gemeinsames Projekt zur strafrechtlichen Schuldfähigkeit, bei dem Studierende zusammen mit ihrem Professor auf der einen Seite und Richterinnen sowie Richter auf der anderen Seite im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis stehen.
Gemeinsame Themen der Zukunft seien vor allem Fragen der Digitalisierung und die zunehmende Kriminalität im Internet (sog. Cybercrime). Das Oberlandesgericht sei dabei gerne weiterhin bereit, den wissenschaftlichen Diskurs mit Erfahrungen aus der Praxis zu unterstütze.
Universitätspräsident Prof. Dr. Fischbach dankte Präsident Schmitt für die freundlichen Worte. Auch die Universität sei an einer weiterhin guten Zusammenarbeit interessiert.
Er sei überzeugt, dass man über die Kooperation den Standort Bamberg voranbringen könne.
An eine Führung durch das Gebäude des Oberlandesgerichts schloss sich ein intensiver Meinungsaustausch zwischen der Leitung des Oberlandesgerichts und der Universität an. Am Ende des Gesprächs wurde vereinbart, dass man diese nutzbringende Kommunikation auch in Zukunft fortsetzen werde.
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