Bamberger MdB Andreas Schwarz: „Neuer Schub für Amateurmusik“ – Bundestag setzt Einführung eines Amateurmusikfonds durch
Seit diesem Monat dürfen sich Chöre, Orchester und viele weitere Akteure aus dem Bereich der Amateurmusik über eine neue Fördermöglichkeit auf Bundesebene freuen: Mit der Einrichtung eines Amateurmusikfonds in Höhe von 5 Millionen Euro sollen ihre pandemiebedingten Einbußen nicht nur abgemildert, sondern auch der gesellschaftlich-kulturelle Wert ihrer Arbeit langfristig unterstützt und sichtbarer gemacht werden.
Der Bundesabgeordnete Andreas Schwarz befürwortet und unterstützt diesen neuen Fokus auf Amateurkunst und Ehrenamt ausdrücklich: „Mit dem Fonds wird nun endlich ein Bereich der Musikszene bedacht, in dem deutschlandweit circa 14 Millionen Menschen und 100.000 Ensembles aktiv sind und diesen seit jeher mit gesellschaftlichem Engagement und Kreativität bereichern. Auch unsere schöne Region ist reich an musikalischem Brauchtum, das es zu schützen und zu fördern gilt.“
„Die Amateurkunst wurde insbesondere durch die Pandemie zum Teil stark geschwächt: Geplante Auftritte und Probentreffen konnten nicht stattfinden und viele Aufwände nicht finanziell angemessen entlohnt werden. Nun können nicht nur die pandemiebedingten Schäden abgefedert werden. Darüber hinaus können nun auch Investitionsvorhaben in die Zukunft und Vielfalt des Amateurmusikbereichs nachhaltig wirksam gefördert werden. All diese Initiativen möchte ich dazu ermuntern, sich auf die zukünftig vom Bundesmusikverband Chor & Orchester verantworteten Ausschreibungen zu bewerben“, so Andreas Schwarz abschließend.
Und wieder einmal sind die Rockmusiker außen vor. Die entsprechenden Seiten des angesprochenen „Bundesmusikverband Chor & Orchester“ (Nomen est Omen …) haben vor allen Dingen Organisationen und Verbände im Blick:
https://bundesmusikverband.de/foerderung/uebersicht-foerderprogramme/
Das sind aber genau die Strukturen in denen man so gut wie keine (Amateur-)Rockmusiker finden wird.
Die Diskrepanz zwischen dem was spartenmäßig in allen Medien den ganzen Tag über läuft und dem was im Amateur-/Semiprofi-Bereich gefördert wird ist enorm. Da kann man schon von verzerrter Realitätswahrnehmung reden.
„Die Amateurkunst wurde insbesondere durch die Pandemie zum Teil stark geschwächt: Geplante Auftritte und Probentreffen konnten nicht stattfinden und viele Aufwände nicht finanziell angemessen entlohnt werden. Nun können nicht nur die pandemiebedingten Schäden abgefedert werden.“
Das sind keine „pandemiebedingen Schäden, sondern Schäden die von der Bundes- und den Landesregierungen durch Verhängung der überzogenen und meiner Meinung nach Grundgesetz widrigen Gegenmaßnahmen verhängt wurden. Wie sich heute zeigt: unrechtmäßig ! Deswegen konnten weder Auftritte noch Proben stattfinden. Dafür ist auch die SPD mitverantwortlich, weil sie in der Regierung war und dies noch immer ist.