Ricarda Lang in Bamberg
Austausch mit Sozialverbänden und Abenddiskussion mit Bürger:innen
Einen intensiven Besuch stattete Ricarda Lang, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Bundestagsabgeordnete, vor kurzem der Stadt Bamberg ab. Die Bamberger Grünen nutzten die Anwesenheit der Sozialpolitikerin, um ein Gespräch zum Thema Soziales mit allen politischen Ebenen anzubieten. Vertreter:innen von Bamberger Sozialverbänden waren eingeladen, um sich mit Ursula Sowa als Landtagsabgeordneter, mit Ricarda Lang und Lisa Badum aus dem Bundestag, mit Jonas Glüsenkamp als Zweiten Bürgermeister der Stadt Bamberg und Barbara Müllich als Kreisrätin aus dem Landkreis auszutauschen. Im Zentrum standen die sozialen Folgen der aktuellen Energie- und Preiskrise durch den Ukrainekrieg. „Wir in Berlin wollen wissen, ob unsere Hilfen vor Ort auch wirklich ankommen und wo vielleicht noch Nachbesserungen nötig sind“, formulierte Ricarda Lang das Ziel des Gesprächs, bei dem sie vor allem zuhören wollte.
Weniger zuhören als vielmehr reden musste Ricarda Lang bei der Abendveranstaltung „Frag Ricarda“. Die rund 70 Gäste konnten alle sie bewegenden Fragen einreichen, die dann themenortiert aufgerufen wurden. Einen wahren Parforce-Ritt quer durch die Bundespolitik hatte die Grünen-Vorsitzende dann zu absolvieren und ließ in ihrem beachtlichen Redetempo auch nach zwei Stunden noch nicht nach. Von Russland-Sanktionen bis zur Situation im Iran, vom Deutschland-ÖPNV-Ticket bis zum internationalen Klimaschutz, vom Problem sozialer Ungleichheit in Deutschland bis zu einer gesamteuropäischen Energie-Strategie reichten die von den Bürger:innen gestellten Fragen.
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