Bamberg: Großes Dankeschön an MdB Andreas Schwarz für Fördermittel
Bamberger Vorzeigeprojekt wird mit zwei Millionen Euro gefördert
Kultur, Denkmal- und Klimaschutz: Der Bund würdigt die Pläne für die Freianlagen der ehemaligen Propstei St. Getreu
Anerkennung für eine besondere Maßnahme: Die Zusage für eine Förderung von über 80 Prozent verdeutlicht die Bedeutung der geplanten Aufwertung der Freianlagen von St. Getreu, die sowohl dem Denkmal als auch den aktuellen Anforderungen an den Klimawandel sowie der Nutzung für die Musikschule Rechnung trägt. „Es ist eine besondere Herausforderung Klimaschutz und Denkmalschutz miteinander zu verbinden, zumal in einer Welterbestadt: die ehemalige Propstei St. Getreu wird durch die großzügige Förderung des Bundes zu einem Vorzeigeprojekt“, freute sich Oberbürgermeister Andreas Starke.
Bei der Übergabe des Fördermittelbescheids dankte Starke dem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz für seine erneute Hilfe beim Organisieren von Fördergeldern für eine wegweisende Baumaßnahme in Bamberg. 2.025.000 Euro fließen aus dem Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ für dieses Projekt nach Bamberg. Die restlichen Kosten der insgesamt 2,5 Millionen Euro teuren Maßnahme teilen sich die Stadt Bamberg (250.000 Euro als kommunaler Eigenanteil von 10 Prozent) und die St.-Getreu-Stiftung Bamberg als Eigentümerin (225.000 Euro).
„Mit den Fördermitteln können nun auch die Gartenanlagen um St. Getreu saniert und damit wieder für die Bevölkerung zugänglich und nutzbar gemacht werden – und das mit Blick auf die zukünftigen klimatischen Bedingungen“, begründet Schwarz seinen Einsatz für das Projekt in Berlin.
Wie die umgebenden hochwertigen denkmalgeschützten Gebäude soll auch die historische Gartenanlage der ehem. Propstei St. Getreu klima- und denkmalgerecht aufgewertet werden. Die Freianlagen St. Getreu sollen durch bauliche Maßnahmen an Extremwetterereignisse angepasst werden. Insbesondere soll durch die Anbindung an eine Quelle, welche sich im Michaelsberger Wald befindet, die Bewässerung nachhaltig sichergestellt werden. Die Gartenanlage soll auch zu einem barrierefreien „Konzertgarten“ aufgewertet werden, der zum Verweilen einlädt.
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