Landkreis Lichtenfels: Waldwandel(n) macht Schule – Projekt der Umweltstation Weismain bringt kreative Ideen hervor
Mit „Der Wald in Gefahr“ betitelt ein Schüler des Gymnasium Burgkunstadt sein Gedicht, das er zum Abschluss der Projekttage „Waldwandel(n)“ mit der Umweltstation Weismain verfasst hat. Die Verse fassen zusammen, was der Schüler über drei Projekttage zum Thema Wald im Klimawandel mitgenommen hat und anderen mitteilen möchte. Seine Klassenkameraden und Mitschüler der anderen neunten Klassen waren ebenfalls kreativ. Während einige ihr Projektfazit mittels Fotos, Videos oder Instagram-Posts vermittelten, nutzten andere ihr Potential in Schulfächern wie Kunst oder Deutsch und entwarfen „analoge“ Abschlussbotschaften.
Die durchdachten persönlichen Botschaften zeigen den Erfolg des Projekts, das Jennifer Thiem von der Umweltstation des Landkreises mit wertvoller Unterstützung von Florian Schulte vom AELF (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) und Max Mantel von den Stadtwerken Burgkunstadt durchgeführt hat. Ziel des Projekts ist, durch Einbezug verschiedener Unterrichtsfächer den Klimawandel am Beispiels Wald zu verdeutlichen und zu diskutieren. Dabei macht es vor allem die bunte Mischung aus Theorie und Praxis, die den Schülerinnen und Schülern hilft, Zusammenhänge näher zu beleuchten und zugleich selbst tätig zu werden. Denn „es liegt in unseren Händen“, wie auch der Titel einer Zeichnung lauten könnte, die eine Schülerin als Botschaft präsentiert hat. Diese Zeichnung, das Gedicht „Wald in Gefahr“ und weitere Klima-Botschaften der Schülerinnen und Schüler können auf der Website der Umweltstation Weismain (www.umweltstation-weismain.de) angesehen werden. Die Umsetzung des Projekts ist dank einer Förderung des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz möglich und wird aktuell mit den zehnten Klassen des Meranier-Gymnasium fortgesetzt.
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