Ebermannstadt: Zehn neue Waldsofas an den Lieblingsplätzen der Ebermannstädter aufgestellt
Hinter den EBSer Lieblingswegen verstecken sich die Lieblingsplätze Ebermannstädter Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie von lokalen Vereinen. Jeder Lieblingsplatz ist hierbei mit einem Waldsofa – einer Art großen Wellenbank – bestückt. An den Waldsofas wird die individuelle Geschichte des jeweiligen Bankpaten, welcher das Projekt finanziell unterstützt, zu seinem Lieblingsplatz erzählt. Dies ist über einen QR-Code möglich, mit welchem die Waldsofas ausgestattet sind.
Im Rahmen des Projektes wurden im Jahr 2021 zunächst 14 Waldsofas im Stadtgebiet Ebermannstadt aufgestellt. Die Initiatorin des Projekts ist die Stadträtin Andrea Hutzler. Als Gemeinschaftsprojekt mit dem Zentrenmanagement Ebermannstadt wurden durch die Zusammenarbeit Sitzmöglichkeiten geschaffen, die speziell der Naherholung und der Entspannung dienen.
Die Waldsofas aus dem Jahr 2021 erhielten von der Bevölkerung großen Zuspruch und wurden gut angenommen. Das Projekt sowie die Möglichkeit einer Bankpatenschaft stieß bei den Bürgerinnen und Bürgern auf offene Ohren, sodass sich mehr Bankpaten zur Verfügung stellten als es Waldsofas aufgestellt werden konnten.
Aus diesem Grund wurde das Projekt 2022 erweitert und im Zuge dessen zehn weitere Waldsofas außerhalb vom Innenstadtgebiet aufgestellt. Sie finden diese an Wander- und Radwegen sowie prägnanten Aussichtspunkten rund um Ebermannstadt. Mit dabei sind unter anderem Standorte am Schlüsselstein, an der Wallerwarte sowie die Ortsteile Wohlmutshüll und Gasseldorf.
Finanziert wurde das Projekt 2022 neben Mitteln der Stadt Ebermannstadt und den neuen Bankpaten durch das Regionalbudget der ILE Fränkische Schweiz AKTIV.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ebermannstadt.de/freizeit-tourismus/unsere-waldsofas/.
Den Ausblick vom Schlüsselstein kenne ich sehr gut. In wenigen Jahren wird man etwas Neues bewundern können. Neben der Vexierkapelle wird man einen Windpark (ca. 5 WEAs) aufragen sehen. Diese werden 250 Meter hoch sein. Das nenne ich eine Verschandelung der Landschaft!!! Aber vielleicht will die Bürgermeisterin Christiane Meyer genau diesen Ausblick genießen?
Die Windräder stören doch nicht – besser als ein Kernkraftwerk oder ein qualmender Kohlemeiler. Irgendwo her muss unser Strom ja kommen.