Die Forchheimer SPD-Stadtratsfraktion beantragt die Bereitstellung eines Nothilfefonds „Energiekosten“

Nothilfefonds in Höhe von 200.000 Euro soll bereitgestellt werden

Um Energiesperren und Energiearmut zu verhindern

In einem Antrag der Forchheimer SPD-Stadtratsfraktion heißt es wörtlich:

Antrag: Bereitstellen eines Nothilfefonds „Energiekosten“

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Stadträtinnen und Stadträte,

die SPD-Fraktion beantragt, einen Nothilfefonds in Höhe von 200.000 Euro bereitzustellen, um Energiesperren und Energiearmut zu verhindern.

Durch den Verzicht auf Energiesperren soll verhindert werden, dass Strom bzw. Gas abgestellt werden, da Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können.

Zur Umsetzung soll der Aufsichtsrat der Stadtwerke Forchheim mit der Geschäftsleitung der Stadtwerke sprechen und vereinbaren, dass bis April 2024 keine Energiesperren mehr verhängt werden. Um diese Maßnahme zu finanzieren und Bürger*Innen vor Energiearmut zu bewahren, soll aus einem Nothilfefonds ein Zuschuss zu den Energiekosten an Bürger*Innen, Vereine und Verbände gezahlt werden, die keine ausreichenden staatlichen Hilfen erhalten. Die Hilfen sollen leicht beantragt werden können.

Ein Beirat bestehend aus Vertreter der Stadtverwaltung, des Stadtrates, der Stadtwerke und Wohlfahrtsverbände soll über die Hilfsanträge entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
Reiner Büttner (SPD-Fraktionsvorsitzender)